Schwarz, ehemaliger Bundesligaprofi beim VfB Stuttgart und der SpVgg Unterhaching sowie in der 2. Liga beim Karlsruher SC sowie 1860 München, arbeitete von 2012 bis 2021 erfolgreich als Trainer im Nachwuchs des FC Bayern. An der Seite von Martin Demichelis stieg Bayerns Nachwuchs im Endspurt der Saison 2020/21 in die Regionalliga ab, das Duo hatte acht Spieltage vor Saisonende übernommen. Vor seinem Wechsel nach Würzburg betreute Schwarz für kurze Zeit die vom deutschen Rekordmeister an andere Klubs verliehenen Spieler.
Die Tätigkeit in Würzburg blieb ein kurzes Intermezzo von Oktober 2021 bis diesen Februar, weil er den bei seiner Verpflichtung bereits längst und tief im Abstiegsstrudel steckenden Drittligisten nicht wieder auf Kurs bringen konnte. Ein Rückschlag in der Trainerkarriere, wie ihn viele andere vor ihm auch schon erleben mussten. "Ich habe eine klare Philosophie als Trainer und bin mir sicher, dass ich mit dieser vielen Vereinen helfen kann, erfolgreich Fußball zu spielen und viele Spieler dabei unterstützen kann, sich weiterzuentwickeln", erzählt Schwarz.
Es gab Interesse aus Saarbrücken und Aue
In den vergangenen Monaten war Schwarz in zahlreichen Stadien unterwegs, schaute viel Fußball und besuchte diverse Vereine. "Ich wollte die freie Zeit nutzen, um mich weiterzubilden und neue Eindrücke zu sammeln", erklärt Schwarz, der auf eine neue Aufgabe wartet: "Ich fühle mich wieder zu hundert Prozent bereit für einen neuen Trainerjob. Es kribbelt schon wieder sehr."
Nach kicker-Informationen aus Drittligakreisen beschäftigten sich zuletzt 1. FC Saarbrücken und Erzgebirge Aue mit Schwarz, zu einem Engagement kam es jedoch nicht. In Saarbrücken bleibt Rüdiger Ziehl bis Saisonende, Aue befindet sich aktuell noch auf der Suche.