3. Liga

Hallescher FC verpflichtet Besar Halimi und Moritz Schulze

Platz zwischen den Pfosten beim HFC umkämpft

Viel "Spielwitz" und potenzielle Nummer 1: HFC holt Halimi und Schulze

Zurück in Deutschland und heiß auf die Nummer eins: Besar Halimi und Moritz Schulze (v.l.).

Zurück in Deutschland und heiß auf die Nummer eins: Besar Halimi und Moritz Schulze (v.l.). imago images (2)

Der Hallesche FC arbeitet weiter fleißig am Kader für die kommende Drittliga-Saison. Die Sachsen-Anhalter verkündeten am Montag auf ihrer Website gleich drei Änderungen am Aufgebot.

Halimi bringt reichlich Erfahrung mit

Zunächst wird Sportdirektor Thomas Sobotzik in einer Mitteilung freudig mit folgenden Worten zitiert: "Besar Halimi wird uns mit seiner großen Erfahrung, seinem Spielwitz und seiner Kreativität helfen und stabiler machen." Der Neuzugang ist kein Unbekannter in Deutschland, schon 75 Drittligaspiele (sieben Treffer) und 52 Partien (sechs Tore) in der 2. Bundesliga kann der 30-fache kosovarische Nationalspieler, der in Frankfurt geboren wurde und den deutschen Pass besitzt, vorweisen. 

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Satt soll Halimi zudem noch lange nicht sein. Der 28-jährige Neuzugang vom griechischen Zweiligisten Apollon Smyrnis, der auch schon auf internationaler Ebene am Ball war, will es laut Sobotzik "im besten Fußballalter in Deutschland unbedingt noch einmal wissen".

Schulze wird sich Dreikampf um die Nummer 1 liefern

Das ist auch bei Keeper Moritz Schulze, der aus Paderborn nach Halle stößt, der Fall. Der 22-Jährige hat das Ziel, die Nummer 1 zu werden, obwohl er noch nie in einer der ersten drei Ligen Deutschlands zum Einsatz kam. Der von seinem neuen Arbeitgeber als "Modellathlet" bezeichnete Schlussmann "mit Ambitionen, Ehrgeiz und Teamgeist" werde auf der Torhüter-Position mit Sven Müller und Luca Bendel um seinen Platz kämpfen.

"Wir sind bestens aufgestellt und erwarten einen offenen Dreikampf sowie einen Konkurrenzkampf auf sehr hohem Niveau", erklärt Sobotzik den Kampf um die Nummer eins für eröffnet.

"Faire" Vertragsauflösung: Steczyk will nach Polen zurück

Unterdessen wurde der Vertrag des 24-jährigen Offensivspielers Dominik Steczyk "auf dessen Wunsch" aufgelöst. Der Pole will nach 33 Ligaspielen (fünf Tore) nach einer Saison zurück in die Heimat. Es sei "eine faire Lösung gefunden" worden, meint Sobotzik.

mje

Die Trainer der 3. Liga für die Saison 2023/24