Champions League

Schon vor Anpfiff: Bayern kassiert mehr als 50 Millionen Euro

Hohe Champions-League-Einnahmen

Schon vor dem Anpfiff: Bayern kassiert mehr als 50 Millionen Euro

Der FC Bayern startet bei Inter Mailand in die neue Champions-League-Saison.

Der FC Bayern startet bei Inter Mailand in die neue Champions-League-Saison. IMAGO/ULMER Pressebildagentur

Jeder Sieg, jedes Remis beschert den Champions-League-Teilnehmern auch 2022/23 wieder lukrative Prämien. Doch reichlich Geld fließt auch ganz unabhängig vom sportlichen Abschneiden in dieser Saison - insbesondere an den FC Bayern.

Schon vor dem ersten Anpfiff - heute Abend bei Inter Mailand (21 Uhr, LIVE! bei kicker) - kann der deutsche Rekordmeister mehr als 50 Millionen Euro aus der Königsklasse verbuchen. Als Teilnehmer mit dem höchsten Klubkoeffizienten profitiert niemand mehr von den Geldern, die die UEFA aus dem sogenannten Koeffizienten-Pool an die 32 Teams ausschüttet.

Bayern erhält das 32-fache von Maccabi Haifa

In dem Ranking, das auf den internationalen Erfolgen der zurückliegenden fünf Spielzeiten basiert, ist der FC Bayern vor dem FC Liverpool, Manchester City und Titelverteidiger Real Madrid Spitzenreiter. Der am schlechtesten platzierte Champions-League-Teilnehmer - in dieser Saison Maccabi Haifa als 169. - erhält exakt einen Anteil aus dem Pool, konkret 1,137 Millionen Euro. Der FC Bayern kassiert das 32-fache, also 36,384 Millionen Euro.

Weil die UEFA außerdem an jeden Vertreter in der Gruppenphase ein Startgeld von je 15,64 Millionen Euro zahlt, hat Bayern schon 52,024 Millionen Euro sicher, ohne überhaupt gespielt zu haben. Mit Prämien fürs tatsächliche Abschneiden in dieser Saison und Einnahmen aus dem vom jeweiligen Fernsehmarkt abhängigen Marktpool wird diese Summe in den nächsten Monaten noch deutlich ansteigen.

jpe, dpa