Schnatterer zeigte schon in der Vorrunde seine Qualitäten, unter anderem beim Pokaltriumph über Bundesligist Bremen, zog sich dann aber einen Mittelfußbruch zu. Der 26-Jährige nutzte die Vorbereitung und glänzte im Jahr 2012 durch Dribbelstärke, Schnelligkeit und gute Technik. Er war trotz hochkarätiger Konkurrenz im Sturm torgefährlichster Heidenheimer.
Auch Dausch hatte zunächst mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und demonstrierte mit hundertprozentiger Fitness, was er draufhat. Zudem profitierte er beim Aufsteiger Aalen von einer Umstellung. Trainer Ralph Hasenhüttl beorderte den Linksfuß auf die rechte Seite, umgekehrt ging der mit dem rechten Bein stärkere Marco Haller nach links. Auch er arbeitete sich zumindest ins Blickfeld vor.
Laux verlor an Torgefährlichkeit (drei statt acht), Klauß und Adler litten unter Verletzungen oder deren Nachwirkungen. Thomas Roth
