Besonders die Abwehr der Schwaben hat der Coach der Heidenheimer als das Prunkstück ausgemacht. "Sie spielen in der Defensive sehr kompakt und lassen nur wenig Torchancen gegen sich zu", analysiert der Übungsleiter und warnt zugleich vor der spielerischen Qualität des Aufsteigers. "Mit Marchese und Gondorf haben sie im zentralen Mittelfeld technisch starke Spieler, die das Spiel machen können."
Um im Derby zum Erfolg zu kommen, baut Schmidt auf den Kampfgeist seines Teams und sieht nach dem 4:0-Sieg in Erfurt keinen Anlass zum Träumen, zumal ihn Verletzungssorgen plagen. Am Samstag nicht mit von der Partie sein werden: Andy Spann, David Schittenhelm, Erol Sabanov, Richard Weil, Marco Sailer, Patrick Mayer und Christian Sauter, die allesamt verletzt ausfallen.
Kickers gehen selbstbewusst ins Derby
Im Kreis der Stuttgarter Kickers warnt man zwar ebenfalls vor den noch ungeschlagenen Heidenheimern - allen voran Präsidiumsmitglied Guido Buchwald. Er bescheinigt der Mannschaft von Frank Schmidt "absolutes Zweitliganiveau".
Dirk Schuster sieht das Derby jedoch vordergründig als "eine schöne Aufgabe, sich mit einer der qualitativ besten Mannschaften zu messen", an. Im selben Atemzug verliert er allerdings mahnende Worte und erwartet "brutal" nach vorne spielende Heidenheimer.