3. Liga

Schmidts Havelse-Vergleich vor Duisburg gegen Magdeburg

Ademi hofft auf Einsatz

Schmidt vor Magdeburg: "Was Havelse gelang, kann auch uns gelingen"

Trainer Hagen Schmidt mit Aziz Bouhaddouz.

Trainer Hagen Schmidt mit Aziz Bouhaddouz. imago images/Team 2

Das 3:4 gegen Saarbrücken am Sonntag wurde zum Spektakel. Duisburg lag zwischenzeitlich mit 1:3 und 2:4 zurück, in der Nachspielzeit verpassten die Zebras dann mehrmals das 4:4. MSV-Trainer Hagen Schmidt lobte die Moral und die Mentalität seiner Mannschaft. "Aber wir stehen jetzt mit leeren Händen da", ärgerte sich der 51-Jährige.

Mit der Offensivleistung seines Teams war Schmidt zufrieden, die Defensivarbeit sei hingegen "nur Durchschnitt" gewesen. Schmidt: "Die einfachen Fehler brechen uns weiterhin das Genick." Mit einem Tag Abstand unterstrich er auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Spitzenreiter 1. FC Magdeburg: "Ich hoffe, wir reden jetzt das letzte Mal darüber."

Schließlich steht die nächste Herkules-Aufgabe für den MSV an. "Konzentration, Mut und Teamleistung", fordert Schmidt, "wir wollen eine Mannschaft auf dem Platz, die marschiert." Er sei überzeugt, dass seine Mannschaft Magdeburg schlagen kann. Oder zumindest einen Punkt holen. "Was Havelse gelang, kann auch uns gelingen", führte Schmidt das 1:1 des Tabellenletzten in Magdeburg ins Feld.

Ademi zuversichtlich

Nach abgesessener Gelbsperre ist Marvin Ajani am Mittwochabend wieder dabei. Orhan Ademi, der im Saarbrücken-Spiel einen Schlag auf die Wade abbekommen hat, ist ebenfalls zuversichtlich. "Es ist halb so schlimm. Ich hoffe, dass es bis Mittwoch reicht", sagte der 30-jährige Schweizer.

Vorschau Duisburg - Magdeburg

cfl