20:08 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Ricken
Kopfball
Vorbereitung Rosicky
Dortmund

20:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Amoroso
für Rosicky
Dortmund

21:04 - 73. Spielminute

Tor 0:2
Oliseh
Rechtsschuss
Dortmund

21:06 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Stevic
für Reina
Dortmund

21:08 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Atelkin
für Aliuta
Schachtar

21:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lewandowski
für Starostyak
Schachtar

21:12 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bobic
für Ricken
Dortmund

SDO

BVB

Champions-League-Qualifikation

Qualifikation, 3. Runde: Schachtjor Donezk - Borussia Dortmund 0:2 (0:1)

Anfangsoffensive der Ukrainer verpufft

Personal: Verteidiger Ndiaye fehlte bei Schachtjor wegen einer Rotsperre, die er sich in der zweiten Qualifikationsrunde gegen Lugano eingehandelt hatte. Für ihn rutschte Floria in die Anfangsformation. Die Borussia startete mit vier Änderungen im Vergleich zum 2:0-Sieg in Berlin. Wörns, Amoroso, Reuter und Stevic wurden durch Metzelder, Reina, Oliseh und Dede ersetzt.


Die 3. Runde auf einen Blick


Spieler des Spiels

Jürgen Kohler Abwehr

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Ricken (35')

0:2 Oliseh (73')

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Schachtar Donezk
Schachtar

Virt3 - Starostyak4 , Popov3,5, Okoronkwo3,5, Florea3,5 - Tymoshchuk3, Zubov2, Aliuta4 , Bakharev2,5 - Aghahowa3,5, Vorobey3

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann2 - Metzelder3,5, Kohler2, Evanilson3,5, Dede4 - Oliseh2 , Heinrich4,5, Ricken3 - Rosicky4 , Reina3,5 , Koller3,5

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Schiedsrichter-Team

Knud Erik Fisker Dänemark

3
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Spielinfo
Stadion RSC Olympiysky
Zuschauer 32.375 (ausverkauft)
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Taktik: Donezk spielte im 4-4-2-System. Okoronkwo gab den freien Mann in der Abwehrkette und half häufig Popow bei der Bewachung Kollers. Timoschtschuk räumte im defensiven Mittelfeld ab und hielt Aliuta den Rücken frei. Subow und Bacharew waren auf den Außenpositionen derart offensiv ausgerichtet, dass Schachtjor fast mit vier Stürmern agierte.

Dortmund praktizierte das bewährte System ohne Absicherung. Kohler und Metzelder hielten ihre Seiten und übernahmen die Angreifer. Dede und Evanilson interpretierten ihre Rollen defensiver als gewohnt.

Analyse: 25 Minuten wirbelten die schnellen und trickreichen Subow und Bacharew die Dortmunder Abwehr durcheinander. Dann erhielten Dede und Evanilson Unterstützung durch die gesamte Mannschaft, die sich kompakter in der eigenen Hälfte positionierte und so die Räume dicht machte. Besonders die Laufarbeit und Zweikampfstärke von Oliseh, der das Kombinationsspiel der Ukrainer zu unterbinden verstand, wirkte sich stabilisierend aus. Ebenso die Tatsache, dass Metzelder kontinuierlich zu mehr Sicherheit fand und auf Lehmann im Tor absolut Verlass war.

Im Spiel nach vorne blieb bei Dortmund vieles Stückwerk. Heinrich leistete sich mehrere Abspielfehler, Rosicky stellte nur selten seine Qualitäten als Regisseur unter Beweis. Koller mühte sich, blieb aber, besonders in der Schlussphase, in der eigenen Hälfte als kopfballstarke Aushilfskraft wertvoller. Beide Dortmunder Treffer resultierten aus Eckbällen.

Fazit: In brenzligen Situationen stand der Borussia das Glück zur Seite wie bei Worobejs Kopfball an die Latte (2) oder dessen Schuss an den Pfosten (37.). Dortmunds Plus war die Chancenverwertung.

Aus Donezk berichtet Jan Lustig