Sami Hyypiä ist nicht mehr Trainer des FC Zürich. Der ehemalige Spieler und Coach von Bayer Leverkusen hat sein Amt beim Tabellenletzten der Schweizer Liga niedergelegt. Der 42-Jährige hat nach der 0:4-Pleite im Kellerduell gegen Lugano die Vertrauensfrage gestellt, die Mannschaft aber den Daumen gesenkt. "Wir bedauern diese Entwicklung, zumal sich Sami Hyypiä mit großem Einsatz und hoher Professionalität für den FCZ engagiert hat", ließ der Verein wissen.
23 Punkte liegen nach zwölf Spieltagen zwischen dem FC Zürich und dem Schweizer Spitzenreiter FC Basel. Am Wahlsonntag bezog der von Sami Hyypiä trainierte FCZ beim Gastspiel in Thun mächtig Prügel - mit 1:5 verlor der Ex-Meister, der unter dem Finnen weiterhin auf ein Erfolgserlebnis wartet.
"Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass der FC Zürich Sami Hyypiä als neuen Cheftrainer verpflichten konnte." Mit diesen Worten gab der Schweizer Erstligist aus dem Wirtschaftszentrum am Freitagmorgen die Verpflichtung des prominenten Fußballlehrers und Ex-Profis als Nachfolger des entlassenen Urs Meier bekannt. Der frühere Leverkusener Hyypiä wird sein Amt beim FCZ am 31. August antreten und soll das Team wieder in die Spitzenregion der Super League führen.
Sami Hyypia ist stark an einem Co-Trainerposten bei seinem Ex-Klub FC Liverpool interessiert. Die "Reds" hatten erst kürzlich Colin Pascoe von dieser Aufgabe entbunden, obwohl er noch ein Jahr vertraglich gebunden war. Auch Assistenztrainer Mike Marsh muss den Klub verlassen. "Ich wäre definitiv interessiert, falls Liverpool meine Hilfe will. Ich habe herrliche Erinnerungen an meine Zeit bei diesem Klub", erklärte Hyypiä, der in der Bundesliga für Bayer Leverkusen als Spieler (53 Spiele, drei Tore) und Trainer tätig war.
Sami Hyypiä ist nicht mehr Trainer beim englischen Zweitligisten Brighton Hove Albion. Der Finne hatte bei den "Möwen" nach seiner Entlassung in Leverkusen einen Neuanfang gewagt, doch dieser dauerte nur sechs Monate. Hyypiä trat von selbst von seinem Posten zurück und zog damit die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt des Klubs mit nur einem Sieg aus 18 Spielen.
Der ehemalige Leverkusener Teamchef Sami Hyypiä hat eine neue Aufgabe gefunden und wird neuer Teammanager beim englischen Fußball-Zweitligisten Brighton und Hove Albion. Das gaben die "Möwen" am Freitag auf ihrer Website bekannt. "Ich bin absolut begeistert von der neuen Aufgabe", wird der 40-Jährige zitiert. "Brighton & Hove Albion ist ein ambitionierter Klub."
Sami Hyypiä fuhr auf alles vorbereitet zur BayArena, das Wetter passte sich der Stimmung an. Strömender Regen erwartete ihn an seiner Arbeitsstätte - die ihn am Samstag zum letzten Mal in seiner Funktion als Trainer von Bayer Leverkusen sah. "Die dramatische Entwicklung der jüngsten Wochen ließ uns letztlich keine andere Wahl, als nun die Trennung herbeizuführen. Wir wollen und müssen alles versuchen, die Saison noch zu retten", begründete Sportdirektor Rudi Völler.
Leverkusen rast immer weiter in die Krise! Am Freitagabend hagelte es zur Eröffnung des 29. Spieltags eine 1:2-Pleite beim akut abstiegsbedrohten Hamburger SV. Auf der einen Seite erspielte sich die Werkself gerade im zweiten Durchgang zwar zahlreiche Chancen, doch am Ende musste Bayer eine neuerliche Niederlage schlucken. Der Klub, er kriselt weiter und ist drauf und dran, eine stark begonnene Saison gegen die Wand zu fahren. Trainer Sami Hyypiä muss gehen.
Beim 1:1 gegen Braunschweig erreichte die sportliche Leistung bei Bayer Leverkusen einen Tiefpunkt. Spätestens nach der desolaten Vorstellung wackelt der Stuhl von Trainer Sami Hyypiä, der ein Erfolgserlebnis beim Hamburger SV am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) dringend benötigt. Allerdings werden dem Bayer-Coach dabei drei Profis fehlen.
Kleine Geste, großer Verlust: Emir Spahic von Bayer Leverkusen wurde wegen Zeigen des sogenannten "Stinkefingers" in der Partie der Rheinländer gegen Eintracht Braunschweig (1:1) vom DFB-Sportgericht am Mittwoch wegen "eines krass sportwidrigen Verhaltens" zu einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro verurteilt. Der Bosnier hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.
Nach dem erfolgreichen Experiment in der Saison 2012/13 mit dem Trainer-Duo Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä übertrug Bayer Leverkusen dem Finnen in dieser Spielzeit die alleinige Verantwortung. Zu Beginn lief alles prächtig, die Rheinländer bestätigten als Vorjahres-Tabellendritter zunächst den Trend und schlossen die Hinrunde mit Platz zwei hinter dem FC Bayern ab. Nun aber droht die seit Wochen anhaltende Negativserie Hyypiä zum Verhängnis zu werden.