17:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (BW Linz)
T. Koch
BW Linz

18:17 - 61. Spielminute

Tor 0:1
Ronivaldo
Rechtsschuss
Vorbereitung Noß
BW Linz

18:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Feiertag
für Ronivaldo
BW Linz

18:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
S. Koita
Salzburg

18:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ratkov
für S. Koita
Salzburg

18:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Capaldo
für Kameri
Salzburg

18:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Baidoo
für Piatkowski
Salzburg

18:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Gloukh
für Sucic
Salzburg

18:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Konaté
für Nene
Salzburg

18:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Brandner
für T. Koch
BW Linz

18:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schantl
für Gölles
BW Linz

18:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (BW Linz)
Mensah
BW Linz

18:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Briedl
für Noß
BW Linz

RBS

LIN

Admiral - Bundesliga

Aufsteiger Blau-Weiß Linz feiert Sensationssieg gegen Salzburg

Bundesliga, 8. Spieltag

Aufsteiger Blau-Weiß Linz feiert Sensationssieg gegen Salzburg

Blau-Weiß Linz setzt sich bei Red Bull Salzburg durch. 

Blau-Weiß Linz setzt sich bei Red Bull Salzburg durch.  GEPA pictures

Mit dem 1:0-(0:0)-Erfolg bei Serienmeister Red Bull Salzburg hat Aufsteiger Blau-Weiß Linz am Samstag für die größte Überraschung der laufenden Bundesligasaison gesorgt. Goalgetter Ronivaldo (61.) schoss eine personell völlig veränderte Bullen-Elf nur drei Tage nach deren Champions-League-Triumph bei Benfica Lissabon auf den Boden der Tatsachen zurück. Für Sturm Graz eröffnet sich damit die Chance, am Sonntag mit einem Sieg bei Rapid an die Tabellenspitze zu klettern.

Salzburg-Serie reißt

Bundesliga - 8. Spieltag

Spieler des Spiels

Ronivaldo Sturm

1,5
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Tore und Karten

0:1 Ronivaldo (61')

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RB Salzburg   Blau-Weiß Linz  
Spieldaten
19
Torschüsse
8
73%
Ballbesitz
27%
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RB Salzburg
Salzburg

Mantl3,5 - Dedic4, Piatkowski5,5 , Solet3,5, Ulmer3 - Gourna-Douath4, Forson5, Kameri4 , Sucic3,5 - S. Koita3,5 , Nene5

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Blau-Weiß Linz
BW Linz

Schmid2 - Mitrovic2,5, Maranda2, Fa. Strauss1,5 - Gölles3 , Krainz2, T. Koch1,5 , Pirkl3 - Mensah3 , Ronivaldo1,5 , Noß2,5

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 11.535
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Eine Woche nach dem 2:2 bei Sturm gab Salzburg, das bis dahin alle Partien gewonnen hatte, erneut Punkte ab, zudem endeten mehrere Serien. Erstmals nach 45 Heimpartien gingen die Bullen wieder als Verlierer vom Platz, in der Liga war man bis zum Samstag 37 Spiele ungeschlagen gewesen. Gegen Aufsteiger hatte man 13 Heimspiele nicht verloren. Die taktisch bestens eingestellten und in der ersten Hälfte auch etwas glücklichen Linzer sind nun drei Partien ungeschlagen und schoben sich dank des zweiten Saisonsiegs vorläufig auf Platz neun.

Struber schöpfte aus der vollen Kadertiefe, ließ neun Startelfkicker von Lissabon auf der Bank bzw. gönnte dem Quartett Aleksa Terzic, Mads Bidstrup (angeschlagen), Maurits Kjaergaard, Roko Simic eine Pause. Luka Sucic, dessen Knie im März operiert worden war, stand erstmals seit über einem halben Jahr wieder von Beginn an am Platz. Im Tor durfte sich erstmals seit seiner Dänemark-Leihe im Frühjahr wieder Nico Mantl versuchen.

In dieser ungewohnten Formation benötigte Salzburg eine rund fünfzehnminütige Findungsphase, in die ein misslungener Versuch von BW-Stürmer Conor Noß aus guter Position fiel (9.). Dann aber sorgten Sekou Koita mit einem Flachschuss knapp links (15.) und Dijon Kameri knapp rechts am Tor vorbei (17.) für die ersten Abschlüsse der Hausherren. Sucic prüfte Nicolas Schmid aus der Ferne (20.), Koita schoss ebenso über das Tor (27.) wie Dorgeles Nene aus guter Position knapp vor dem Fünfer (43.). Die vielleicht beste Gelegenheit vereitelte Schmid mit einer Fußabwehr gegen Sucic (36.).

Enttäuschte Gastgeber

Blau-Weiß machte es den Bullen mit gut getimter Abwehrarbeit aber zumindest nicht leicht und konnte mit schnellen Umschaltaktionen einige Nadelstiche setzen. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Noß nach einem Fehlpass von Innenverteidiger Kamil Piatkowski die Riesenchance auf die Führung am Fuß, verfehlte das lange Eck aber um einen guten Meter (52.). Wenig später wurde der Deutsch-Ire fast zur tragischen Figur, als er erst an Mantl scheiterte (58.) und dann knapp über die Querlatte zielte. (59.).

Die haushohen Favoriten ließen in dieser Phase ihre Souveränität völlig vermissen und fingen sich nach einer neuerlichen Fehlleistung Piatkowskis das 0:1 ein. Der Ball gelangte via Noß zu Ronivaldo, der das Spielgerät gefühlvoll von der Strafraumgrenze ins lange Eck schlenzte.

Struber reagierte mit einem Vierertausch, eine echte Gegenoffensive der völlig enttäuschenden Gastgeber ließ aber auf sich warten. Mehr als ein harmloser Versuch Nenes, den Schmid locker bändigte (77.), schaute dabei aber lange nicht heraus. Im Finish verteidigten Schmid bei einem Ratkov-Köpfler (93.) sowie leidenschaftlich verteidigenden Linzer dann erfolgreich die Sensation.

apa

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