Wenn der FCS im Rahmen des zweiten Spieltags am 26. September gegen Hansa Rostock antritt, wird er das Heimspiel im Ludwigsparkstadion bestreiten können. Die Heimstätte des Traditionsklubs wurde zuletzt umgebaut, der Verein hatte seine Heimspiele deshalb im nahen Völklingen bestritten. Von einer "sehr guten Nachricht für den Verein" sprach Saarbrückens Präsident Hartmut Ostermann angesichts der bevorstehenden Rückkehr. "Ein Restrisiko ist noch da, aber wir gehen davon aus, dass wir schon gegen Rostock hier spielen können."
Das erste Heimspiel nach rund viereinhalb Jahren will der Drittliga-Rückkehrer auch gleich vor Zuschauern austragen. "Die Abstimmung mit den Behörden läuft", so Ostermann, der allerdings anfügte: "Wir spielen auf einer Baustelle. Das macht es unter den derzeitigen Umständen nicht einfacher, ein geeignetes Hygienekonzept zu erstellen." Laut dem "Saarländischem Rundfunk" sollen zunächst nur Besucher auf der Haupttribüne Platz finden, die zu 33 Prozent ausgelastet werden darf.
Stadionumbau ist noch nicht endgültig abgeschlossen
Bereits am Mittwoch soll laut Bauleiter Martin Welker der Rasen ausgerollt werden. Fertig ist das Stadion, dessen Umbau sich immer wieder verzögert hatte, allerdings noch nicht. Nach und nach soll es aber fertiggestellt und schrittweise auch die weiteren Tribünen für Zuschauer geöffnet werden.
Der 1. FC Saarbrücken hatte nach dem Aufstieg in die 3. Liga zunächst das Stadion des FSV Frankfurt als Ausweichstätte benennen müssen, um die Lizenz des DFB zu erhalten. Dies ist mit der Freigabe des Ludwigparkstadions nun hinfällig.
