Schon nach fünf Minuten zwang Langen Sabanov zu einer Parade, doch damit war die Offensivherrlichkeit der Koblenzer beendet. Der Aufstiegsaspirant war in erster Linie darauf bedacht, kompakt zu stehen und ein engmaschiges Abwehrnetz aufzubauen. Regensburg versuchte, Druck zu machen. Obwohl die Mannschaft ihre Nervosität lange nicht ablegen konnte und sich daher einige Abspielfehler leistete, kam sie immer wieder zu Torchancen.
Die größte im ersten Durchgang hatte Schmid nach einem Pass von Hoffmann, doch er schaffte es nicht, aus nur drei Metern Entfernung das Tor zu treffen. Nach der Pause stand der Koblenzer Torhüter Gurski mehrfach im Brennpunkt des Geschehens, unter anderem gegen Jarosch (73.). Zuvor hatte schon Kolinger bei Kritzers Kopfball auf der Linie gerettet. Die fast passiven Koblenzer standen mit dem Rücken zur Wand und brachten mit Glück und Gurski das 0:0 durch.
Heinz Reichenwallner