Die Regensburger, die engagiert und konzentriert zu Werke gingen, ließen dem Gast nicht den Hauch einer Chance. Von einem völlig überforderten SV-Team, das ab der zehnten Minute mit zehn Mann auskommen musste - Juskic sah nach Foul an Hoffmann rot - war überhaupt nichts zu sehen. Bezeichnend für die Jahn-Überlegenheit war, dass der harmlose Gast sich keine einzige Torchance erspielte. Die zwei Gegentreffer fielen nach Ecken.
Eine Regensburger Mannschaft ohne Schwachpunkt setzte den Gegner ständig unter Druck, vor allem über die Außen mit Hoffmann und Obele drohte Gefahr. Zu dem eindeutigen Ergebnis, das der dritte Sieg in Folge war, trug alleine Goalgetter Kern drei Treffer bei.
Heinz Reichenwallner