21:28 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Fountas
Rapid Wien

21:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Kabayev
Luhansk

21:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Vernydub
Luhansk

22:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Greiml
Rapid Wien

22:10 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Hofmann
Rapid Wien

22:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Knasmüllner
für Fountas
Rapid Wien

22:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Zahedi
für Gromov
Luhansk

22:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schick
für Stojkovic
Rapid Wien

22:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Luhansk)
Favorov
Luhansk

22:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Khomchenovskyi
für Kabayev
Luhansk

22:34 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Kara
Rapid Wien

22:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Grahovac
Rapid Wien

22:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Petrovic
für Ljubicic
Rapid Wien

22:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kitagawa
für Arase
Rapid Wien

22:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Cristian
für Buletsa
Luhansk

22:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Owusu
für Sayyadmanesh
Luhansk

22:42 - 85. Spielminute

Tor 3:0
Grüll
Rapid Wien

22:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Cvek
für Imerekov
Luhansk

RAP

LUH

Europa-League-Qualifikation

Rapid stellt Spielverlauf gegen Luhansk auf den Kopf

Wiener mit Glück und Effektivität

Rapid stellt Spielverlauf gegen Luhansk auf den Kopf

Rapid-Stürmer Taxi Fountas besorgte das 1:0.

Rapid-Stürmer Taxi Fountas besorgte das 1:0. APA

Rapid ist dem Einzug in die Gruppenphase der Europa League einen großen Schritt näher gekommen. Die Wiener gewannen am Donnerstag im Play-off-Heim-Hinspiel gegen Sorja Luhansk mit 3:0 (1:0) und sind nun vor dem Rückspiel am 26. August (18.30 Uhr) in Saporischschja favorisiert. Taxiarchis Fountas (29.) brachte Rapid in Front. Nachdem die Gäste zahlreiche Chancen vergeben hatten, schossen Ercan Kara (78.) und Marco Grüll (85.) noch den klaren Sieg heraus.

EL-Play-off

Ohne Druck wollte sich Rapid vor 10.300 Zuschauern in Hütteldorf dem klaren Ziel Europa League nähern - schließlich wäre man selbst bei einem Aus gegen Luhansk zumindest in der Conference League vertreten. Dazu kehrte Rechtsverteidiger Filip Stojkovic nach Erkrankung zurück. In der Innenverteidigung musste Kevin Wimmer auf der Bank bleiben, an die Seite von Maximlian Hofmann stellte Kühbauer Leo Greiml. Im Mittelfeldzentrum werkten der in der Liga zuletzt gesperrte Robert Ljubicic und Srdjan Grahovac, offensiv agierten hinter Spitze Kara Kelvin Arase, Fountas und Grüll.

Rapid kam nur schwer ins Spiel

Grün-Weiß musste sich den Weg ins Spiel - wie von Kühbauer erwartet - allerdings hart erarbeiten, die ersten brauchbaren Chancen hatte Sorja. Erst musste Goalie Richard Strebinger bei einem zentralen Schuss von Wladyslaw Kotschergin fausten (7.), wenig später war der Schlussmann bereits von Allahyar Sayyadmanesh umkurvt - Greiml rettete knapp vor der Linie (11.).

Rapid hatte immer wieder Probleme, die zweikampfstarken, gut umschaltenden Gäste zu bändigen, vorerst blieben zwei recht harmlose Kara-Köpfler (Goalie Mykyta Schewtschenko hielt/13. bzw. drüber/15.) das einzig Zählbare. Auch in der 20. Minute ließen die Ukrainer eine Möglichkeit nach Konter liegen, Artem Hromows Schuss fiel schließlich zu zentral auf Strebinger aus.

Die internationalen Top-Transfers des Sommers

Mit Fortdauer hatte Rapid den Gegner aber stärker im Griff beziehungsweise unterband die Aktionen von Luhansk besser. Das zeigte sich deutlich in der Entstehung des 1:0, als man einen schlechten Abschlag von Schewtschenko erzwang und Fountas den von Grahovac erkämpften Ball schließlich von der Strafraumgrenze ins Tor jagte. Es war das sechste Fountas-Tor innerhalb von 20 Tagen. Allerdings musste Strebinger fast postwendend nach einer Flanke gegen Wladyslaw Kabajew parieren (31.).

Hütteldorfer erst im Glück, dann eiskalt

Nach der Pause erarbeiteten sich aber wieder die Gäste klare Vorteile. Arase zielte jeweils außerhalb des Strafraums einmal knapp drüber (51.) beziehungsweise daneben (58.). Auf der Gegenseite ließ Witalij Wernydub eine Kopfballchance aus Topposition aus (50.), nach der Stundenfrist machte erst Greiml ein Solo von Hromow zunichte (62.), kurz darauf blockte er einen Schuss von Shahab Zaheditabar in höchster Not (65.). Dazwischen war ein Sayyadmanesh-Versuch daneben gegangen (63.). Strebinger und Ullmann retteten schließlich knapp hintereinander die Null.

Tore und Karten

1:0 Fountas (29')

2:0 Kara (78')

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Rapid Wien   Sorja Luhansk  
Spieldaten
14
Torschüsse
19
44%
Ballbesitz
56%
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Rapid Wien
Rapid Wien

Strebinger - Stojkovic , Greiml , Hofmann , Ullmann - Arase , Ljubicic , Grahovac , Grüll - Fountas , Kara

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Sorja Luhansk
Luhansk

Shevchenko - Favorov , Vernydub , Imerekov , Juninho - Kocherhin, Buletsa , Nazaryna, Gromov - Kabayev , Sayyadmanesh

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Schiedsrichter-Team

Sandro Schärer Schweiz

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 10.300
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Rapid strahlte eigentlich nur noch selten Gefahr aus. Joker Christoph Knasmüllner wurde zentral im Strafraum geblockt (70.), Arase zwang Schewtschenko zum Auftakt der Rapid-Viertelstunde zu einer Parade (76.). Dann aber ging es blitzschnell - und wurde noch richtig bitter für die Ukrainer von Ex-Bremen-Coach Viktor Skrypnyk. Ein weites Zuspiel von Maximilian Ullmann nutzte Kara perfekt, setzte sich gegen den unsicheren Maxym Imerekow durch und schoss via Innenstange zum 2:0 ein. Dem nicht genug, war im Finish Grüll noch einmal nach Ballgewinn und Flanke des eingewechselten Thorsten Schick zur Stelle.

apa