17:05 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Huskovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Gruber
Austria Wien

17:17 - 16. Spielminute

Tor 0:2
Fitz
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Fitz
Austria Wien

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hofmann
für Sollbauer
Rapid Wien

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Greil
für Pejic
Rapid Wien

18:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Ranftl
Austria Wien

18:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Lucas Galvao
Austria Wien

18:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Mühl
Austria Wien

18:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
M. Polster
für Gruber
Austria Wien

18:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Schick
für Koscelnik
Rapid Wien

18:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Meisl
für Mühl
Austria Wien

18:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Knasmüllner
für Kerschbaum
Rapid Wien

18:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bajic
für Zimmermann
Rapid Wien

18:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Teigl
für Jukic
Austria Wien

18:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Tabakovic
für Huskovic
Austria Wien

18:48 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:2
Bajic
Rechtsschuss
Vorbereitung Druijf
Rapid Wien

18:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Druijf
Rapid Wien

RAP

AUW

Admiral - Bundesliga

Austria deckt Rapids Defizite schonungslos auf

Im Allianz-Stadion blühen weiter die Veilchen

Austria deckt Rapids Defizite schonungslos auf

Muharem Huskovic traf mit seinem ersten Saisontor zur Austria-Führung.

Muharem Huskovic traf mit seinem ersten Saisontor zur Austria-Führung. GEPA pictures

Nach sieben Remis hat es im Wiener Derby endlich wieder einen Sieger gegeben. Die Austria setzte sich am Sonntag im 337. Prestigeduell zum Abschluss der elften Bundesligarunde im mit 26.000 Zuschauern ausverkauften Allianz-Stadion bei Rapid mit 2:1 (2:0) durch. Huskovic (4.) und Fitz (17./Elfmeter) fixierten eine vor der Pause verdiente Gäste-Führung. Rapids Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte brachte nur das Anschlusstor von Bajic (91.).

337. Wiener Derby

Spieler des Spiels

Christian Früchtl Tor

1,5
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Tore und Karten

0:1 Huskovic (4')

0:2 Fitz (16')

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Rapid Wien   Austria Wien  
Spieldaten
15
Torschüsse
10
56%
Ballbesitz
44%
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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl4,5 - Koscelnik4 , Querfeld4, Sollbauer5,5 , Auer3,5 - Pejic5 , Kerschbaum4,5 , Zimmermann4,5 , Burgstaller3,5, Grüll4 - Druijf4

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Austria Wien
Austria Wien

Früchtl1,5 - Ranftl3 , Mühl2,5 , Lucas Galvao2,5 , Martins3 - Braunöder2,5, Fischer2,5, Gruber3 , Fitz2 , Jukic2,5 - Huskovic3

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Schiedsrichter-Team

Manuel Schüttengruber Österreich

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 25.946 (ausverkauft)
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Die Austrianer kehrten damit in einem der wichtigsten Spiele des Jahres nach den bitteren Tiefschlägen gegen Sturm Graz (0:3) in der Liga und bei Villarreal (0:5) in der Conference-League auf die Siegerstraße zurück. Von körperlichen Problemen aufgrund der Doppelbelastung samt Rückkehr aus Spanien erst am Freitag war nichts zu sehen. Rapid ist damit auch nach dem zehnten Auftritt im Allianz-Stadion gegen die Austria sieglos, dabei gab es die vierte Niederlage bei sechs Unentschieden. In der Tabelle kletterte die Austria auf Rang fünf, Rapid fiel einen Zähler dahinter auf Platz sieben zurück.

Die Austrianer starteten mit den rechtzeitig fit gewordenen Gruber und Martins perfekt. Nach einem missglückten Abschlag von Hedl kam der Ball schnell wieder zurück und der per Kopf bediente Huskovic ließ dem Rapid-Goalie keine Chance. Die Hausherren hätten bei ihrer ersten guten Aktion ausgleichen müssen, doch Druijf scheiterte alleine stehend vor Früchtl am Austria-Tormann (14.). Das rächte sich prompt, statt 1:1 stand es plötzlich 0:2.

Koscelnik spielte den Ball bei einem Klärungsversuch in den Lauf von Fitz und foulte diesen dann auch noch, weshalb Schiedsrichter Manuel Schüttengruber nichts übrig blieb als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Fitz trat selbst an und verwandelte souverän. Das stärkte das Selbvertrauen der Favoritner noch mehr. Diese agierten deutlich ballsicherer, waren spielerisch das klar bessere Team. Ein Braunöder-Schuss ging drüber (25.), zudem brachte Huskovic aus ähnlicher Position wie beim ersten Tor diesmal den Ball nicht aufs Gehäuse (41.). Eine Minute später ließ Jukic eine Topchance leichtfertig aus.

Rapid spielerisch nur Stückwerk

Bei Rapid war das Spiel nach vorne nur ein Stückwerk und hinten präsentierte sich die Abwehr alles andere als sattelfest. Deshalb reagierte Ferdinand Feldhofer auch zur Pause mit der Hereinnahme von Hofmann anstelle von Sollbauer, zudem ersetzte im Mittelfeld Greil den Serben Pejic. Das wirkte sich positiv aus, die Gastgeber waren plötzlich viel präsenter, aggressiver und gaben auch von den Chancen her den Ton an. Früchtl musste bei einem Druijf-Kopfball all sein Können aufbieten (56.). Gleich darauf wurde zuerst ein Zimmermann-Abschluss geblockt, ehe Druijf das Tor verfehlte (57.).

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Bei einem Grüll-Volleyschuss war es wieder Früchtl, der glänzend parierte (60.). Die Austrianer waren fast nur noch mit Defensivaufgaben beschäftigt, hätten aber trotzdem beinahe noch einen Treffer nachgelegt, da Auer beinahe ein Eigentor fabrizierte (64.). Sonst lag nur der Anschlusstreffer in der Luft. Ein gepfiffener Elfmeter nach vermeintlichem Foul von Galvão an Zimmermann wurde nach Ansicht der TV-Bilder völlig zurecht zurückgenommen (67.). Die Gäste verteidigten in der Folge geschickt, kamen aber in der Schlussphase noch gehörig ins Schwimmen.

Eine Auer-Flanke verlängerte Druijf zu Joker Bajic, der aus spitzem Winkel traf. Trotzdem blieb es dabei, dass die Hütteldorfer nach dem jüngsten 5:0 bei WSG Tirol einen herben Dämpfer einstecken mussten. Es war der erste Sieg eines Teams in einem Derby seit Rapids 3:1 am 1. September 2019 am Verteilerkreis. Für Rapid geht es am Samstag in Ried weiter, die Austria hat am Sonntag im Schlager Salzburg zu Gast, muss aber zuvor noch am Donnerstag im Rückspiel zu Hause gegen Villarreal ran.