Mit Algerien schied Rais M'Bohli am Montagabend beim Afrika-Cup aus, ohne gespielt zu haben. Dennoch gibt es auch gute Nachrichten für den Schlussmann: M'Bohli unterschrieb bei Stade Rennes einen Vertrag über 18 Monate und kehrt so nach Engagements in einigen europäischen Ländern sowie Japan und den USA - zuletzt war der 30-Jährige bei Antalyaspor in der Türkei - in sein Geburtsland Frankreich zurück, wo er seine Karriere bei RC Paris und Olympique Marseille gestartet hatte.
Algeriens Nationaltorhüter Rais M'Bohli wechselt in die Major League Soccer und hütet fortan das Tor von Philadelphia Union. Zuletzt spielte er bei ZSKA Sofia.
Einen großen Kampf lieferte Algerien der deutschen Auswahl im WM-Achtelfinale, doch nach 120 Minuten stand für die Mannschaft von Trainer Vahid Halilhodzic das bittere Ergebnis 1:2 auf der Anzeigentafel. Zehn Torschüsse gaben Stürmer Islam Slimani und Co. ab, doch letztlich sprang dadurch nur der späte Ehrentreffer heraus. Gerade Manuel Neuer trieb "Les Fennecs" zur Verzweiflung, rettete der Rückhalt schier im Endlosmodus mit Sprints aus seinem Gehäuse seine Farben vor einer möglichen Führung der Nordwestafrikaner.
Rais M'Bohli ist Nationalkeeper Algeriens. Weit rum kommt er aber nicht nur mit der Auswahlmannschaft. Der 27-Jährige war schon in Frankreich, Schottland, Griechenland, Japan, Bulgarien und Russland unter Vertrag. Den russischen Klub Krylja Sowjetow Samara verlässt er jetzt und geht zu ZSKA Sofia. Dort war er auch schon, sogar zweimal.