Pirmasens : Wafzig (3) - Streb (3), Conrad (3), Dudek (2), Preusse (4,5) - Kriegshäuser (3), Laping (3,5), Backmann (2), Dimitrov (4,5) - Lagas (4), Schulz (4) München: Hoffmann (3,5) - Riedl (3), Kurz (3), Zelic (4), Paßlack (3) - Prosenik (4) - Häßler (2,5), Pürk (3), Cerny (1,5) - Max (4), Schroth (4) Eingewechselt : 58. Kiefer (4,5) für Schultz, 69. Lechner (-) für Streb, 78. Guggemos (-) für Backmann - 58. Winkler (5) für Schroth, 66. Borimirov (-) für Cerny, 85. Agostino (-) für Pürk. Tore: 0:1 Max (8.), 0:2 Schroth (28.), 0:3 Paßlack (50.) Schiedsrichter: Werthmann (Iserlohn), Note 4 Zuschauer: 10 000 Rote Karten: Gelb-Rote Karten: Gelbe Karten:
Der Bundesligist begann konzentriert und engagiert. Nach 28 Minuten war die Vorentscheidung schon gefallen. Der auf der rechten Seite nicht zu bremsende Cerny bereitete beide Treffer vor, wobei dem 0:2 eine Abseitsstellung voraus ging. Nach dem 0:3 durch Paßlacks Kopfball nach Ecke von Häßler schalteten die Löwen einen Gang zurück.
Regionalliga-Aufsteiger Pirmasens setzte ganz auf seine beträchtlichen spielerischen Mittel (keine gelbe Karte!), allerdings war einmal mehr zu merken, dass ein Vollstrecker fehlt. Der dribbelstarke Schultz wurde bei der besten Pirmasenser Chance in der 18. Minute von Kurz in letzter Sekunde gestoppt.
Bei 1860 war überraschend Daniel Hoffmann im Tor (siehe Story Seite 23). Vor ihm agierte die neue Viererkette, diesmal mit Riedl für den verletzten Tyce auf der linken Seite. Zentral defensiv war Prosenik die Absicherung für Häßler.
Im Angriff hatte sich Lorant für das Duo Schroth/Max entschieden, weil Kapitän Winkler noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Die lange Pause im letzten Halbjahr ist dem Routinier an zu merken.
Peter Brandstetter