Euroleague

Basketball: Marko Pesic für "Salary-Cap" in der Euroleague

Nachhaltiges Business-Modell nötig

Pesic für "Salary-Cap-System" in Euroleague

Nur eine Gehaltsobergrenze bringt in seinen Augen Transparenz: Marko Pesic.

Nur eine Gehaltsobergrenze bringt in seinen Augen Transparenz: Marko Pesic. IMAGO/Aleksandar Djorovic

"Das Business-Modell muss modifiziert werden. Was hilft, ist ein Salary Cap in Europa, in der Euroleague. Das ist das transparenteste System. Es muss kommen", sagte der 46 Jahre alte Ex-Nationalspieler in einem Podcast seines Vereins.

17. Spieltag

Er könne "die Art, wie Bayern München wirtschaftet", nicht mit anderen Vereinen vergleichen. Pesic nannte etwa Roter Stern Belgrad oder auch die spanischen Topteams Real Madrid und Baskonia Vitoria. Der Bayern-Manager verwies auch auf verschiedene Finanz- und Steuerregeln in Europa.

BBL-Vertreter Vorletzter und Letzter

"Die Euroleague hat ganz große Herausforderungen vor sich, ein Business-Modell aufzubauen, das nachhaltig ist", sagte Pesic. Ansonsten sei es seine Aufgabe, einen Weg zu finden, "mit meinen Mitteln klarzukommen". Pesic sieht auch Bedarf für Lösungen zwischen der Euroleague und dem Weltverband, um den Terminplan zu reformieren.

Aktuell belegen die Bayern in Europas stärkstem Klub-Wettbewerb den 17. Platz - nur der deutsche Meister Alba Berlin rangiert hinter den Münchnern.

aho, dpa