Bayern

Ziel Profifußball: Seitz verlässt Viktoria Aschaffenburg

Siebenjährige Amtszeit endet im Sommer

Perspektive Profifußball: Seitz hört bei Viktoria Aschaffenburg auf

Will höherklassiger durchstarten: Jochen Seitz hört als Trainer bei Viktoria Aschaffenburg auf.

Will höherklassiger durchstarten: Jochen Seitz hört als Trainer bei Viktoria Aschaffenburg auf. IMAGO/Beautiful Sports

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Jochen Seitz stand als Spieler 162-mal in der Bundesliga und 73-mal in der 2. Bundesliga auf dem Feld. Welche Spielklasse es für den mittlerweile 46-Jährigen auch zukünftig wird, Seitz will auch als Trainer in den Profifußball und verlässt deshalb im kommenden Sommer nach siebenjähriger Amtszeit Viktoria Aschaffenburg aus der Regionalliga Bayern.

Seitz sagt in einer Meldung: "Es war eine brutal schwere Entscheidung. Aber wie ein Sprichwort sagt, soll man bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Und genau das mache ich." Der gebürtige Unterfranke ist der Überzeugung, dass er ruhigen Gewissens gehen kann, denn: "Wir stehen sportlich sehr gut da, haben in den vergangenen Jahren einiges bewegt und pflegen untereinander ein gutes Verhältnis." Für Seitz steht und stand fest: "Ich habe immer betont, dass ich meinen Fußballlehrer deshalb gemacht habe, um als Trainer im Profifußball zu arbeiten und genau diesem Ziel möchte ich nun meine Zeit widmen."

"Überaus erfolgreiche Zeit"

Sportvorstand Benedikt Hotz hätte sich nach eigener Aussage zwar gewünscht, dass Seitz zumindest noch ein Jahr in Aschaffenburg bleibt, sagt aber auch: "Wir akzeptieren Jochens Entscheidung und bedanken uns für die überaus erfolgreiche Zeit, das große, professionelle Engagement und das Herzblut, mit dem sich Jochen stets für unsere Viktoria eingebracht hat. Er hat unseren Verein positiv geprägt und das werden wir ihm immer hoch anrechnen."

Hotz muss jetzt die Zukunft planen und verrät: "Nachdem Jochen im vergangenen Jahr nur einen Einjahresvertrag unterzeichnet hatte, mussten wir uns auch mit einer solchen Entwicklung beschäftigen. Von daher stehe ich mit einigen potenziellen Nachfolgern in Kontakt."

stw

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