Wintersport

Paukenschlag: Martin Cater fährt von Startnummer 41 auf eins

Ski alpin am Sonntag: Abfahrt in Val d'Isere

Paukenschlag: Martin Cater fährt von Startnummer 41 auf eins

Von 41 auf 1: Martin Cater liegt in Val d'Isere beim Super-G sensationell vorne.

Von 41 auf 1: Martin Cater liegt in Val d'Isere beim Super-G sensationell vorne. imago images

Der Schweizer Beat Feuz, der die Kleine Kristallkugel in der Abfahrt zuletzt dreimal nacheinander gewann, wurde Sechster. Cater hatte in seinen 94 Rennen zuvor noch nie einen Podestplatz belegt.

Als bester Deutsche überzeugten beim "Kriterium des ersten Schnees" Andreas Sander, der am Samstag im Super-G Achter geworden war, und Romed Baumann mit Top-Ten-Platzierungen. Zum Podestplatz fehlten dem 31-jährigen Sander aus Ennepetal am Ende nur drei Zehntel. "Ich bin mega zufrieden, weil ich mich persönlich mehr oder weniger überwunden habe", sagte Sander, der noch mal "Kleinigkeiten gemacht", das Material geändert und am Schuh getüftelt hatte. "Das hat mir von der ersten Kurve an mega viel Selbstvertrauen gegeben. Es ist ein mega Saisoneinstand mit Platz acht und sieben. Das hätte ich mir wirklich nicht erträumt."

Auch Baumann überzeugte als Neunter in seiner Lieblingsdisziplin. "Es war ein cooler Tag, ich bin mit meiner Fahrt voll zufrieden gewesen. Natürlich gibt es hier und da immer Kleinigkeiten, die man verbessern könnte", sagte der gebürtige Österreicher, der seit vergangenem Jahr für den DSV startet, über seinen gelungenen Saisoneinstand. "Auch teammäßig ist es ganz cool. Wir können erhobenen Hauptes abreisen."

Nicht ganz so gut lief es für die weiteren Deutschen. Insbesondere Josef Ferstl, der mit seiner Fahrt und einem Platz weit jenseits der besten 30 nicht zufrieden sein konnte. Ferstl landete sogar noch hinter seinen Teamkollegen Dominik Schwaiger und Manuel Schmid.

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dpa