21:49 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Epalle
für Sanmartean
Panathinaikos

21:54 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Münch
Panathinaikos

21:55 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (ManUnited)
Ferdinand
ManUnited

22:01 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Goumas
Panathinaikos

22:19 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bellion
für Fletcher
ManUnited

22:18 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Vlaovic
für Konstantinou
Panathinaikos

22:26 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sapanis
für Papadopoulos
Panathinaikos

22:30 - 85. Spielminute

Tor 0:1
Forlan
Vorbereitung Giggs
ManUnited

PAN

MAN

Champions League

ManU siegt glücklich durch spätes Tor

5. Spieltag, Panathinaikos Athen - Manchester United 0:1 (0:0)

ManU siegt glücklich durch spätes Tor

Bei den Gastgebern änderte Coach Shum seine Startaufstellung im Vergleich zur 1:3-Niederlage zu Hause gegen Stuttgart nur geringfügig: Anstatt Fissas ließ er hinten Münch spielen; außerdem kam Sinmartean für Michaelsen. ManU-Trainer Sir Alex Ferguson nahm im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen die Glasgow Rangers am vergangenen Spieltag gleich vier Änderungen in seiner Startelf vor: Kleberson und Fletcher spielten diesmal von Beginn an; dafür setzte der Coach Phil Neville auf die Bank. Keane blieb wegen Achillessehnenproblemen zu Hause. Auch van Nistelrooy musste diesmal passen; Forlan blieb als einzige Sturmspitze übrig. Dafür brachte Ferguson mit Butt einen zusätzlichen Mann im Mittelfeld. In der Abwehr durfte O’Shea für Gary Neville ran.


Der 5. Spieltag im Überblick


ManU wurde von Beginn an der Favoritenrolle nicht gerecht. Es fehlten die sprühenden Ideen im Mittelfeld. Nur selten kamen die Mannen von Coach Ferguson an der kompakt stehenden griechischen Abwehr vorbei: Panathinaikos suchte stets die Zweikämpfe und fing den Ball meist schon im Mittelfeld ab. Selbst führte die Elf von Trainer Shum die Angriffe aber zu unkoordiniert aus und fand nur selten den Abschluss. Torchancen waren deshalb in der ersten Hälfte bei relativ ausgeglichenen Spielanteilen Mangelware. Die beste Möglichkeit vor der Pause war daher auch ein Distanzschuss von Forlán (27.), den Panathinaikos-Torhüter Nikopolidis neben den Kasten lenkte. Auch nach der Pause hielt Panathinaikos den Angriffen der Gäste weiter tapfer stand. Bereits weit vor dem eigenen Strafraum begannen die Griechen, das Spiel ihrer Gegner kontinuierlich zu stören, wagten sich selbst aber kaum in die Offensive. ManU versuchte es zwar immer wieder über die rechte Außenbahn, wo Christiano Ronaldo ein starkes Spiel lieferte, aber selten einen Anspielpartner fand. Erst in der Schlussphase der zweiten Hälfte öffneten die Gastgeber ihr Spiel nach vorne und ließen so allerdings auch ManU mehr Möglichkeiten zur Spielentfaltung. Das Team von Coach Ferguson setzte nun ebenfalls auf schnelle Konter. Vier Minuten vor Schluss passierte schließlich das, womit niemand mehr gerechnet hatte: Forlan traf zum 0:1. Panathinaikos drängte zwar noch auf den Ausgleich, aber die Angriffsversuche der Griechen waren nicht mehr von Erfolg gekrönt. Panathinaikos beging nach einem achzig Minuten lang durchweg defensiven Spiel den Fehler, in der Schlussphase zu sehr nach vorne zu spielen. Aus diesem Grund kassierten die Gastgeber aus einer der wenigen ManU-Chancen heraus kurz vor dem Schlusspfiff das unglückliche Gegentor. Panathinaikos hat mit dieser Niederlage keine Chance mehr, das Achtelfinale zu erreichen. Für ManU geht es gegen Stuttgart nun nur noch um den Gruppensieg.