21:05 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Diego
Bremen

21:12 - 27. Spielminute

Spielerwechsel
Rosenberg
für Pizarro
Bremen

21:11 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Spiropoulos
Panathinaikos

21:14 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Mertesacker
Rechtsschuss
Vorbereitung Özil
Bremen

21:14 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Karagounis
Panathinaikos

21:20 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Prödl
Bremen

21:21 - 36. Spielminute

Tor 1:1
Mantzios
Kopfball
Vorbereitung Gabriel
Panathinaikos

21:51 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanschitz
für Spiropoulos
Panathinaikos

21:54 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Sarriegi
Panathinaikos

22:04 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Simao Mate
Panathinaikos

22:15 - 68. Spielminute

Tor 2:1
Mantzios
Kopfball
Panathinaikos

22:14 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Frings
Bremen

22:17 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Cleyton
für Karagounis
Panathinaikos

22:26 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Boenisch
für Pasanen
Bremen

22:27 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Ivanschitz
Panathinaikos

22:28 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Rukavina
für Mantzios
Panathinaikos

22:29 - 83. Spielminute

Tor 2:2
Hugo Almeida
Kopfball
Vorbereitung Boenisch
Bremen

22:40 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Sanogo
für Hugo Almeida
Bremen

PAN

SVW

Champions League

Hugo Almeida rettet Jubiläum

Pizarro scheidet verletzt aus

Hugo Almeida rettet Jubiläum

Torschütze Per Mertesacker

Feiert seinen Treffer zur Werder-Führung: Per Mertesacker. dpa

Henk ten Cate krempelte die Elf von Panathinaikos Athen nach der 1:3-Schlappe bei Anorthosis Famagusta komplett um und brachte gleich sechs Neue. Tzorvas begann im Tor für Galinovic. Nilsson, Simao, Gabriel, Karagounis und Mantzios ersetzten Goumas, Mattos, Moon, Christodoulopoulos und Cleyton.

Thomas Schaaf nahm nach dem kuriosen 3:3 gegen Dortmund vier personelle Änderungen vor. Vander hütete für den verletzten Wiese das Tor, Prödl begann statt Fritz hinten rechts. Der in der Liga gesperrte Mertesacker kehrte in die Innenverteidigung zurück und rückte an Baumanns Stelle, der den Part des verletzten Jensen (Muskelfaserriss) im defensiven Mittelfeld übernahm. Hugo Almeida stürmte statt Sanogo an der Seite von Pizarro.

Spieler des Spiels

Evangelos Mantzios Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

Nicht hochklassig, aber jederzeit spannend und mit vielen Strafraumszenen.

3
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Mertesacker (29')

1:1 Mantzios (36')

mehr Infos
Panathinaikos Athen
Panathinaikos

Tzorvas3 - Nilsson3,5, Vyntra4, Sarriegi5 , Spiropoulos4 - Simao Mate3,5 , Gilberto Silva3, Gabriel2, Salpingidis3, Karagounis2 - Mantzios2

mehr Infos
Werder Bremen
Bremen

Vander3 - Prödl4 , Mertesacker4 , Naldo3,5, Pasanen5 - Baumann4, Frings4 , Özil5, Diego5 - Pizarro , Hugo Almeida4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Michael Riley England

5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion OAKA Spiros Louis
Zuschauer 54.089
mehr Infos

Panathinaikos war von Beginn an bemüht, das Kommando in der Begegnung zu übernehmen und hatte bereits nach drei Minuten die erste gute Gelegenheit. Karagounis hart getretene Freistoßflanke verpasste Freund und Feind und strich nur wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Werder versuchte in der Folge, Ruhe ins Spiel zu bringen, ließ den Ball lange in den eigenen Reihen laufen, wagte dabei aber keine ernsthaften Vorstöße.

zum Thema

Die Bremer taten sich sehr schwer und hatten mit den fortwährend drückenden Griechen Probleme. Besonders der agile Karagounis trieb sein Team stets an und sorgte meist persönlich für Gefahr vor Vanders Kasten. Von Karagounis in Szene gesetzt, kam Salpingidis zum Abschluss (11.), ehe ein weiterer Karagounis-Freistoß von Prödl zur Ecke geklärt wurde (18.). Zwischendurch musste Referee Riley das Match gleich zweimal unterbrechen, weil der griechische Anhang permanent damit beschäftigt war, Werder-Keeper Vander per Laserpointer zu blenden. Der Wiese-Ersatz leiß sich davon jedoch keinesfalls beeindrucken und parierte zweimal gut gegen Karagounis, der immer wieder aus der Ferne abzog (19., 26.).

Nach 27 Minuten vergrößerte sich das Bremer Lazarett um einen weiteren Patienten, weil sich Topscorer Pizarro verletzt hatte. Rosenberg ersetzte ihn. Zwei Zeigerumdrehungen später ging die Schaaf-Elf aber zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend in Führung. Ein Özil-Freistoß landete am Fünfmeterraum, wo Mertesacker das Leder unter Kontrolle brachte und in die Maschen jagte. Der Innenverteidiger hatte allerdings Glück, dass der Unparteiische sein Handspiel bei der Ballannahme übersah (29.).

Die Freude des derzeitigen Bundesligazehnten währte aber nicht lange. Nach einer Flanke des unbedrängten Gabriel kam Mantzios ebenso frei zum Kopfball und setzte das Spielgerät unhaltbar für Vander in den linken Torwinkel (36.). Die Griechen blieben bis zur Pause die bessere Mannschaft, auch wenn Diego kurz vor dem Seitenwechsel aus 19 Metern die letzte Möglichkeit des ersten Durchgangs verbuchte (43.).

Werder stand zu Beginn der zweiten Halbzeit deutlich besser als noch in den ersten 45 Minuten und hielt die Hellenen bis auf wenige Ausnahmen deutlich weiter vom Tor entfernt. Nach einer Frings-Flanke gehörte der Schaaf-Elf auch die erste gute Chance nach Wiederbeginn, Tzorvas parierte aber den harten, aber unplatzierten Kopfball von Hugo Almeida (49.).

Das Duell bewegte sich in der Folge auf äußerst überschaubarem Niveau. Panathinaikos agierte engagiert, aber viel zu ideenlos, um Werder auch nur ansatzweise unter Druck zu setzen. Die taktisch disziplinierten Norddeutschen schienen das Match scheinbar sicher unter Kontrolle zu haben, ehe Mantzios die Schaaf-Schützlinge wie aus dem Nichts schockte. Nach einer Ecke konnte Özil das Leder per Hacke gerade noch von der Linie kratzen, bevor sich Mantzios im Luftkampf gegen Pasanen durchsetzte und aus 14 (!) Metern per Kopfball-Bogenlampe zum 2:1 traf (68.). Allerdings war auch dieser Treffer nicht ganz regelkonform, da vor dem vorangegangenen Eckstoß zuletzt ein Grieche am Ball war. Die Gastgeber wollten nun mehr und hatten nur fünf Minuten nach der neuerlichen Führung die Möglichkeit zur Vorentscheidung, Salpingidis' fulminanter Kracher aus 18 Metern klatsche von der Unterlatte aber ins Feld zurück (73.).

Werder gab nicht auf und kämpfte sich zurück in die Begegnung. Nachdem Hugo Almeida kurz zuvor noch an Tzorvas gescheitert war (79.), stand der Portugiese in der 83. Minute nach einer Flanke des eingewechselten Boenisch goldrichtig und nickte gegen die Laufrichtung des Athener Torhüters zum 2:2 ein. In den Schlussminuten hatte Bremen noch einige brenzlige Situationen zu überstehen, bei vereinzelten Kontern aber sogar selbst noch die Chance zum Sieg. Am Ende blieb es aber beim Unentschieden.

Am 4.11. (Dienstag) stehen sich beide Teams im Rückspiel in Bremen erneut gegenüber. Werders Konzentration gilt allerdings zunächst Hannover 96, das die Bremer am Samstag zum Nordduell in der Bundesliga empfängt.