21:17 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Anorthosis)
Skopelitis
Anorthosis

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nagy
für Beqaj
Anorthosis

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Frousos
für Dellas
Anorthosis

21:53 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Anorthosis)
Frousos
Anorthosis

22:08 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Salpingidis
für Cleyton
Panathinaikos

22:12 - 69. Spielminute

Tor 1:0
Karagounis
Rechtsschuss
Panathinaikos

22:13 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Paulo Costa
für Taher
Anorthosis

22:14 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Anorthosis)
Dobrasinovic
Anorthosis

22:16 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Spiropoulos
Panathinaikos

22:25 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Rukavina
für Mantzios
Panathinaikos

22:36 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Simao Mate
Panathinaikos

22:35 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanschitz
für Karagounis
Panathinaikos

PAN

ANO

Champions League

Panathinaikos als Gruppensieger weiter

Anorthosis ohne Chance in Athen

Panathinaikos als Gruppensieger weiter

Karagounis war meist einen Schritt schneller. Hier setzt er sivch gegen Skopelitis und Constantinou durch.

Karagounis war meist einen Schritt schneller. Hier setzt er sivch gegen Skopelitis und Constantinou durch. picture-alliance

Panathinaikos brauchte ein Unentschieden um ins Achtelfinale einzuziehen. Dafür ersetzte Coach Henk ten Cate Nilsson und Gabriel durch Tziolis und Cleyton im Vergleich zum 1:0-Sieg bei Inter Mailand. Ein Sieg würde dem Überraschungsteam aus Zypern für das Achtelfinale reichen. Trainer Temuri Ketsbaia brachte mit Beqaj im Tor, Nikolaou und Bardon drei Neue gegenüber dem 2:2 gegen Bremen. Nagy, Ocokojic und Savio mussten auf die Bank.

Vom Anpfiff an wollten die Athener nichts dem Zufall überlassen und verließen sich nicht auf die Taktik, auf Unentschieden zu spielen. Bereits in der 3. Minute hatte Tziolis die Führung auf dem Kopf, beförderte den Ball nach einer Vyntra-Flanke aber über das Tor von Famagusta.

Zum Thema

Die Griechen blieben dran und hatten kurze Zeit später bereits die nächste Chance. Karagounis hämmerte einen Freistoß aus 23 Metern Richtung Anorthosis-Tor, doch Keeper Beqaj kratzte den Ball noch aus dem linken oberen Eck (6.).

Danach schlich sich aber der Schlendrian in die Aktionen der Griechen ein und Anorthosis Famagusta kam besser ins Spiel und zu Chancen. In der 15. Minute versagten dem irakischen Stürmer Taher allerdings die Nerven, als er, alleine vor Torwart Galinovic, aus kurzer Distanz über das Tor schoss.

Nachdem in der 19. Minute Bardon mit einem Flachschuss aus gut 20 Metern Pech hatte, zogen die Griechen das Tempo wieder an. Mehr als zwei kleine Chancen durch Mantzios in der 25. und 29. Minute sprangen dabei aber nicht heraus.

Die ten Cate-Schützlinge hatten aber Blut geleckt und erhöhten in der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte noch einmal den Druck auf die Abwehr der Zyprer. Dabei zeichnete sich Anorthosis-Keeper Beqai allerdings als Turm in der Schlacht aus. Gegen Manzios (30. und 39.) und Karagounis (37.) konnte er die "Null" zur Pause festhalten.

Die zweite Hälfte begann für Anorthosis unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Mit dem überragenden Torwart Beqaj und Abwehrchef Dellas mussten zwei wichtige Akteure wegen Verletzungen passen. Nagy und Frousos kamen in die Partie.

Panathinaikos machte da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte, so dass sich der neue Torwart, Nagy, sofort auszeichnen konnte. Gegen Cleyton rettete er in der 51. Minute genauso gut wie sein Vorgänger Beqaj.

Die Athener ließen sich jedoch nicht beirren, spielten weiter nach vorne und gestatteten Anorthosis nur wenige Offensiv-Aktionen. Das einzige Manko im Spiel der Griechen blieb die mangelhafte Chancenverwertung. In der 57. Minute scheiterte Goumas erneut mit einem Direktschuss von der Strafraumgrenze nur knapp.

Die Anstrengungen der Griechen sollten aber belohnt werden. In der 69. Minute führten zwei Schnitzer von Anorthosis-Spielern zum Führungstreffer. Zunächst stoppte Bardon den Ball an der Strafraumgrenze so unglücklich, dass er zur Vorlage für Karagounis wurde. Dessen eigentlich harmlosen Flachschuss ließ Torwart Nagy über seinen Körper hoppeln und sah dabei nicht glücklich aus.

Im Anschluß an den Führungstreffer von Panathinaikos versuchten die Zyprer mehr für die Offensive zu tun, doch die ten Cate-Elf hatte auch in der kaum geforderten Defensive alles unter Kontrolle. Torhüter Galinovic verbrachte einen geruhsamen Abend im Spiridon-Louis-Stadion von Athen.

Auch als Anorthosis in den letzten Minuten alles nach vorne warf, ließen sich die Griechen nicht beeindrucken und spielten routiniert den Sieg nach Hause.

Mit diesem Erfolg konnte sich Panathinaikos Athen durch die gleichzeitige Niederlage von Inter Mailand in Bremen sogar als Gruppensieger für das Champions-League Achtelfinale qualifizieren. Die wackeren Zyprer müssen ihr Europapokal-Abenteuer allerdings mit diesem Spiel für die laufende Saison beenden und scheiden als Gruppenletzter aus.