Das Vertrauen von Trainer Stefan Emmerling rechtfertigte der 22-Jährige mit einem guten Spiel und vor allem mit dem wichtigen Führungstreffer. Später gestand der Linksfuß: "Ich habe am Abend zuvor noch im Bett gelegen und mir überlegt, wie schön es doch wäre, ein Tor zu erzielen." Der Deutsch-Libanese, der bei aller Konzentration auf das Verteidigen auch künftig in der Offensive seine Akzente setzen möchte, erfüllte sich mit seiner Kopfballstärke selbst den Wunsch.
Doch trotz Sieg und Tor war der selbstkritische Oumari nach dem Abpfiff nicht rundum zufrieden, "weil es anfangs einige Abstimmungsprobleme gab". Die können aber auch aus seiner Sicht mit der Aufregung vor der großen Kulisse zu tun haben. Zum Glück sei die Sicherheit spätestens nach der Führung gekommen.
Dass man zur nächsten Partie nun als Spitzenreiter nach Babelsberg reisen wird, sieht er nur als "schöne Momentaufnahme". Mehr aber auch nicht.