Der VfB Lübeck hat die Osnabrücker Serie von 14 Spielen ohne Niederlage beendet. Ein verdienter Erfolg - denn nach einer drangvollen Anfangsphase des VfL bekamen die Lübecker das schnelle Spiel dank der sicheren Abwehr und der größeren Zweikampfstärke immer besser in den Griff.
Die Heimelf war weit von ihrer Bestform entfernt, wirkte nervös und in der umformierten Deckung anfällig. Die Osnabrücker, die in dieser Saison schon vier 0:2-Rückstände aufgeholt hatten, gaben zwar nie auf, doch Chancen waren - abgesehen von Villars Kopfball an die Latte (61.) - rar. Auch mit nur neun Spielern waren die cleveren Lübecker immer Herr der Lage.
Harald Pistorius