Den schmeichelhaften Punktgewinn hatten die Dresdner ihrer disziplinierten Abwehrarbeit zu verdanken - und dem Pech des VfL, der in der ersten Halbzeit schwung- und druckvollen Offensivfußball bot, aber die Führung wie bei Isas Schlenzer an den Innenpfosten (10.) mehrfach knapp verpasste. In der zweiten Halbzeit befreite sich Dynamo ein wenig, ohne das Osnabrücker Tor ernsthaft zu gefährden. Der VfL konnte das Tempo der ersten Hälfte nicht halten, drängte aber trotz aufkommender Hektik bis zuletzt auf den Siegtreffer.
Harald Pisorius