21:01 - 17. Spielminute


Gregoritsch
verschossen
Österreich

21:09 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Sappinen
Rechtsschuss
Vorbereitung Zenjov
Estland

21:18 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Estland)
Paskotsi
Estland

21:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Adamu
für Ljubicic
Österreich

21:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Alaba
für Daniliuc
Österreich

21:58 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Estland)
Käit
Estland

22:02 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kainz
für Wimmer
Österreich

22:08 - 68. Spielminute

Tor 1:1
Kainz
Rechtsschuss
Österreich

22:19 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Shein
für Miller
Estland

22:21 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Estland)
Sinyavskiy
Estland

22:23 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Onisiwo
für Posch
Österreich

22:25 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ojamaa
für Sappinen
Estland

22:29 - 88. Spielminute

Tor 2:1
Gregoritsch
Linksschuss
Vorbereitung Baumgartner
Österreich

22:33 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Schmid
für Baumgartner
Österreich

22:32 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Reinkort
für Zenjov
Estland

22:32 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Tunjov
für Pikk
Estland

AUT

EST

EM-Qualifikation

Österreich feiert Arbeitssieg gegen Estland

Sechs Punkte zum Quali-Start

Österreich feiert Arbeitssieg gegen Estland

Spät, aber doch durften die Österreicher gegen Estland jubeln. 

Spät, aber doch durften die Österreicher gegen Estland jubeln.  APA/EXPA/Reinhard Eisenbauer

Österreichs Nationalteam hat am Montag den zweiten Sieg im zweiten Spiel dieser EM-Qualifikation eingefahren. Die ÖFB-Auswahl setzte sich in Linz gegen Estland mit 2:1 durch, hatte dabei aber viel mehr Mühe als erwartet. Der Außenseiter ging durch Sappinen (25.) in Führung, Kainz (68.) und Gregoritsch (88.), der in der 17. Minute einen Elfer vergeben hatte, sorgten noch für die Wende. Damit führt Österreich die Tabelle der Gruppe F weiterhin an.

EM-Quali - 2. Spieltag

Spieler des Spiels

Kevin Danso Abwehr

2,5
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Tore und Karten

0:1 Sappinen (25')

1:1 Kainz (68')

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Österreich   Estland  
Spieldaten
19
Torschüsse
7
66%
Ballbesitz
34%
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Österreich
Österreich

Lindner3 - Posch4 , Daniliuc4 , Danso2,5, Mwene3 - Seiwald3,5, Laimer3, Ljubicic4 - Baumgartner3 , Gregoritsch3 , Wimmer3,5

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Estland
Estland

Hein4 - Paskotsi3,5 , Tamm3, Mets3 - Sinyavskiy3 , Vassiljev3,5, Käit3,5 , Miller4 , Pikk3 , Zenjov4 - Sappinen3

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Schiedsrichter-Team

Enea Jorgji Albanien

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Spielinfo
Stadion Raiffeisen Arena
Zuschauer 16.500
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Weiter geht es mit dem Auswärtsmatch in Belgien (17. Juni) und dem Heimspiel gegen Schweden im Wiener Ernst-Happel-Stadion (20. Juni). Rot-Weiß-Rot holte den vierten Länderspielsieg in Folge - zuletzt gelangen im Herbst 2020 sogar fünf Erfolge - und startete erstmals seit 2010 mit zwei Dreiern in eine Quali. Im Gegensatz zum 4:1 am Freitag gegen Aserbaidschan wussten die Österreicher gegen die Nummer 109 der Weltrangliste aber nicht zu überzeugen und kamen vor 16.500 Zuschauern in der ausverkauften Linzer Arena gerade noch ohne blamablen Punkteverlust davon.

Neben Arnautovic, Schlager oder Wöber musste Teamchef Ralf Rangnick auch auf Trauner verzichten. Der Feyenoord-Profi fiel wegen einer Knieblessur aus, an seiner Stelle kam Salernitana-Verteidiger Daniliuc zu seinem ersten Länderspieleinsatz und avancierte zum sechsten Debütanten seit Rangnicks Amtsantritt. Sabitzer war wegen leichter Kniebeschwerden Ersatz, auch Alaba saß zunächst auf der Bank - daher führte Laimer die ÖFB-Truppe als Kapitän aufs Feld.

Die Österreicher begannen druckvoll, ließen jedoch in der Anfangsphase jene Chancen aus, deren Verwertung einen stressfreieren Abend bedeutet hätten. Nach einem missglückten Abschlag des estnischen Goalies Hein hatte Wimmer, das leere Tor vor sich, schoss aber aus eher spitzem Winkel und rund 30 Metern relativ klar daneben (3.). Wenige Sekunden später tauchte Baumgartner nach einem schnell abgespielten Freistoß allein im Sechzehner auf, sein flacher Schuss fand aber weder einen Abnehmer noch den Weg ins Tor.

Gregoritsch vom Pechvogel zum Matchwinner

Spätestens in der 17. Minute hätte es 1:0 für Österreich stehen müssen. Gregoritsch wurde im Strafraum von Sinyavskiy gelegt, den dafür verhängten Strafstoß setzte der Gefoulte an die Latte. Die Strafe dafür folgte acht Minuten danach: Die Esten schlugen einen Freistoß fast von der Mittellinie hoch in den österreichischen Sechzehner, Ljubicic und Baumgartner gemeinsam und Seiwald verloren Kopfballduelle, plötzlich kam Sappinen am Fünfer frei zum Schuss - und bedankte sich mit dem Führungstor für die Gäste.

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Der Schock bei den Hausherren saß sichtlich tief, denn sie brachten bis zur Pause keinen ernst zu nehmenden Angriff mehr zustande. Einzige Ausbeute blieben harmlose Kopfbälle von Posch (35.) und Gregoritsch (38.). Rangnick reagierte zur Pause, brachte Alaba und Adamu für Daniliuc und Ljubicic. Vorerst schauten lediglich Fehlschüsse von Gregoritsch (48., 54.) heraus.

Nach rund einer Stunde wurde der Druck der Österreicher größer. Adamu köpfelte nach Pass von Alaba genau auf Hein, anstatt für mitgelaufene Kollegen abzulegen (61.). Baumgartner scheiterte ebenso an Hein (63.) wie der eingewechselte Kainz mit der zu diesem Zeitpunkt besten ÖFB-Chance seit dem Seitenwechsel (64.).

Dem Köln-Legionär gelang schließlich doch noch das wichtige 1:1. Hein wehrte einen Posch-Schuss kurz ab, Kainz traf per Flachschuss ins kurze Eck und jubelte im 23. Länderspiel über seinen Premierentreffer. Das ÖFB-Team warf in der Folge alles nach vorne, Adamu jagte einen Volley aus kurzer Distanz weit drüber (78.). Der Lucky Punch glückte Gregoritsch - der Freiburg-Stürmer war nach Vorlage von Baumgartner mit einem abgefälschten Schuss auf Elferhöhe erfolgreich.

apa

27.03.2023, Fussball, Freundschaftsspiel, Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft am DFB Ca

Flick lobt Atmosphäre, aber garantiert keine Einsatzzeit

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