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ÖFB-U-21 bereitet sich mit Testspieldoppel auf EM-Qualifikation vor

Vorbereitungsphase

ÖFB-U-21 bereitet sich mit Testspieldoppel auf EM-Qualifikation vor

Werner Gregoritsch hofft auf einen erfolgreichen Frühjahrsauftakt.

Werner Gregoritsch hofft auf einen erfolgreichen Frühjahrsauftakt. GEPA pictures

Vor der kommenden EM-Qualifikation steht für das österreichische U-21-Nationalteam noch ein Lehrgang im türkischen Belek an. Von 20. bis 28. März bereitet sich die Mannschaft von Werner Gregoritsch auf die anstehenden Aufgaben vor und bekommt es dabei in zwei Testspielen mit Polen (24. März) und der Republik Moldau (27. März, jeweils um 13.30 Uhr MEZ) zu tun. "Es ist schön, dass wir bald zum ersten Lehrgang des Jahres zusammentreffen, die Vorfreude ist bei allen Beteiligten schon sehr groß. Wir wollen uns bestmöglich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten", so der U-21-Teamchef.

Nach der verpassten Qualifikation für die Europameisterschaft 2023 in Georgien bestritt man die letzten vier Spiele im vergangenen Jahr mit den Siegen gegen Montenegro (5:1) und Wales (2:1) sowie den beiden Remis gegen die Türkei und Kroatien (jeweils 1:1) ungeschlagen und will diese Serie weiter fortsetzen. Die Duelle gegen Polen und Moldau dienen dabei als erste Standortbestimmung. "Mit Polen erwartet uns wieder eine echte Herausforderung. Solche Spiele gegen Teams auf Augenhöhe sind ganz wichtig, um bestens vorbereitet in die Quali zu gehen. Gegen Moldau wollen wir sehr dominant auftreten. Dementsprechend wird es wichtig sein, viele gute Lösungen im eigenen Ballbesitz zu finden", betont Gregoritsch, für den es mit seiner Mannschaft dann am  7. September so richtig ernst wird, wenn der Startschuss für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2025 fällt.

Gregoritsch hebt Team-Zusammenhalt hervor

Dort bekommt man es neben dem großen Favoriten Frankreich auch mit Zypern, Bosnien-Herzegowina sowie Slowenien zu tun. Besonders die Duelle gegen die beiden letztgenannten Gegner gelten dabei als wichtige Partien im Kampf um das Ticket für die anstehende Endrunde in der Slowakei. "Da gilt es, sich durchzusetzen. In der U 21 geht es darum, Ergebnisse zu liefern. Mit diesem Gedanken gehen wir in alle Spiele", sagt Gregoritsch, dessen Team sich bei den letzten vier Partien im vergangenen Jahr vor allem durch eine gewisse Präzision auszeichnete. "Die Effizienz vor dem Tor war eine unserer größten Stärken in diesen Partien."

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Diese will man auch in den beiden Testspielen wieder an den Tag legen, um dann im Herbst bestmöglich in die EM-Qualifikation zu starten. Gregoritsch zählt dabei wieder auf eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit der man die erfolgreiche Teilnahme am Großturnier sicherstellen möchte: "Die menschliche Qualität dieses Teams ist herausragend. Wie sie miteinander und mit dem Betreuerteam umgehen, ist außergewöhnlich. Wir schaffen es nur, wenn wir ein verschworenes Team sind."

ma

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