National Hockey League

Lafrenieres verrücktes Finish - Stars treffen nicht "normal"

Blackhawks verlieren trotz Reichel-Assist

Lafrenieres verrücktes Finish - Hungrige Stars treffen nicht "normal"

Hatte sich nach seinem Auftritt gegen die Columbus Blue Jackets eine Umarmung verdient: Alexis Lafreniere (#13).

Hatte sich nach seinem Auftritt gegen die Columbus Blue Jackets eine Umarmung verdient: Alexis Lafreniere (#13). NHLI via Getty Images

Die New York Rangers gehören zu den Topteams der immer noch jungen Regular Season in der NHL, und in der Nacht auf Montag (MEZ) zeigten sie auch, warum. Zwar gewannen sie gegen die schwach gestarteten Columbus Blue Jackets "nur" mit 4:3 nach Penaltyschießen, legten dabei aber ein bemerkenswertes Finish hin - in Person von Alexis Lafreniere.

Der 22 Jahre junge Kanadier, der bereits das 2:1 erzielt hatte - von den Gästen wiederum binnen Sekunden mit zwei Toren gekontert -, traf elf Sekunden vor dem regulären Ende zum 3:3 und wurde mit seinem verwandelten Penalty im Shootout schließlich auch noch zum Matchwinner. Lafreniere ("Ich versuche einfach nur, gut zu spielen") hat nun in seinen jüngsten vier Auftritten sieben Scorerpunkte gesammelt.

Panarin punktet und punktet - Stars demontieren "schreckliche" Wild

In noch ganz anderen Sphären ist weiterhin Teamkollege Artemi Panarin unterwegs, der mit zwei Assists dafür sorgte, dass er immer noch in jedem Spiel dieser Saison gepunktet hat (acht Tore, 16 Assists). Legt er im bevorstehenden Gastspiel bei den New Jersey Devils nach, ist ihm ein neuer Rangers-Rekord sicher.

NHL 2023/24

Einen nicht alltäglichen Auswärtssieg landeten die Dallas Stars bei der Minnesota Wild. Der Spitzenreiter der Central Division setzte sich mit 8:3 durch, schoss aber nur ein "normales" Tor. Fünf dagegen markierten die Stars in Über-, zwei in Unterzahl. Jason Robertson und Wyatt Johnston gehörten dabei mit je zwei Toren und einer Vorlage zu den Auffälligsten. Wild-Coach Dean Evason befand: "Wir haben schrecklich gespielt."

Bedard-Doppelpack zu wenig - Sharks bleiben ganz unten

Die Saisontreffer acht und neun von Toptalent Connor Bedard reichten indes den Chicago Blackhawks nicht, um bei den Florida Panthers zu punkten. Die Hausherren fuhren per 4:3 ihren vierten Sieg hintereinander ein. Sam Reinhart drückte dem Spiel mit vier Scorerpunkten (2+2) den Stempel auf, während Lukas Reichel für die Blackhawks zumindest seinen zweiten Assist der Saison verzeichnete.

Einmal mehr nichts zu holen gab es auch für Nico Sturms San Jose Sharks, die nach dem 1:4 bei den Anaheim Ducks das punktschlechteste Team der Liga bleiben.

jpe