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NFL-Boss Goodell: "Man wird mehr Football in Deutschland sehen"

Commissioner der National Football League

NFL-Boss Goodell: "Man wird mehr Football in Deutschland sehen"

Verspricht mehr Football in Deutschland: Roger Goodell.

Verspricht mehr Football in Deutschland: Roger Goodell. IMAGO/USA TODAY Network

"Wir sind zuversichtlich, dass wir über jene Vereinbarung hinaus da sein werden, die wir erst vor einem Jahr getroffen haben", sagte Roger Goodell, seines Zeichens Commissioner der National Football League (NFL) am Mittwoch in Phoenix bei seiner jährlichen Pressekonferenz vor dem Super Bowl, der in der Nacht von Sonntag auf Montag (0.30 Uhr, LIVE! bei kicker) zwischen den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs in seiner 57. Ausgabe (LVII) über die Bühne gehen wird.

2022 hatte die NFL bekanntgegeben, dass binnen vier Jahren vier Hauptrundenspiele in Frankfurt/Main und München ausgetragen werden. Das erste Spiel fand im Stadion des FC Bayern München im vergangenen November (21:16 zwischen Tampa Bay und Seattle) statt.

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"Ich denke, niemand hat diese Reaktionen, die wir dort bekommen haben, vorhergesehen. Das hat sich sehr gelohnt", sagte Goodell über das Eindruck machende erste NFL-Gastspiel in "good old Germany". Knapp 70.000 Football-Fans feierten dabei eine furiose Party.

Es geht 2023 direkt doppelt weiter

Weil das Aztekenstadion in Mexico City für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 renoviert wird, hat die NFL das Mexiko-Spiel für die kommende Saison nach Deutschland vergeben. Die Kansas City Chiefs um ihren Star-Quarterback Patrick Mahomes und die New England Patriots um Kulttrainer Bill Belichick werden sich hierbei zeigen dürfen im Zuge eines regulären Saisonspiels (Gegner offen).

Goodell vermied eine Aussage, ob deswegen sowohl Frankfurt wie auch München Austragungsort sein werden. Der NFL-Boss sprach davon, "mindestens" ein Spiel werde in Frankfurt stattfinden. Grundsätzlich sagte er über das Engagement des American Football in Deutschland: "Wir kommen dadurch voran - und es zeigt die unglaubliche Unterstützung, die wir da haben. Unsere Liga hat es geliebt, unsere Teams, unsere Fans global - man wird mehr Football in Deutschland sehen."

dpa, mag

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