Matthias Maucksch trainiert erneut den FSV Union Fürstenwalde, am Freitag unterschrieb er den Vertrag. Im Sommer hatte er nach der Meisterschaft in der Oberliga und dem damit verbundenen Aufstieg die Fürstenwalder aus persönlichen Gründen verlassen. Am Freitag leitete er bei frostigen Temperaturen sein erstes Training beim FSV. "Es ist schön, wieder in Fürstenwalde als Trainer zu arbeiten", so der Ex-Profi. "Das Grundgerüst der Mannschaft kenne ich noch. Ich habe im vergangenen halben Jahr das Team in der Regionalliga verfolgt und Kontakt zu Spielern und Verein gehalten." Oberstes Ziel ist ganz klar der Ligaverbleib. "Der Klassenerhalt ist keine einfache Aufgabe, doch ich denke, gemeinsam können wir das schaffen. Hier ziehen alle an einem Strang, die Stadt und das Umfeld bekennen sich zum Verein."
Maucksch war schon länger auf dem Radar des Vereins
"Mit Matthias Maucksch ist einer unserer Wunschkandidaten nun wieder bei uns", so Peter Heinrich, der Sportliche Leiter des Tabellenfünfzehnten. Er fügte hinzu, er habe mit Maucksch im ständigen Kontakt gestanden. Nach der Trennung von Achim Hollerieth am 14. Dezember hatten Heinrich und Maucksch dann harte und erfolgreiche Verhandlungen geführt.
Trainersteckbrief Maucksch
Spielersteckbrief Stettin
Der Kader soll verstärkt werden
Erster Zugang im Spielerkader ist Union Berlins Nachwuchsspieler Nils Stettin, der einen Leihvertrag bis 2018 unterschrieben hat. Mit ihm soll die magere Torausbeute von 18 Treffern auf 18 Spielen gesteigert werden. Des Weiteren ist der Verein auf der Suche nach einem dritten Mann für das bisher zweiköpfige Trainerteam.
