Bereits zwischen 2012 und 2016 hatte Ademi - mit einer Unterbrechung in Aalen - für Eintracht Braunschweig gespielt, der Schweizer kennt sich an der Hamburger Straße also bestens aus. "Ich freue mich, wieder hier zu sein. Ich habe immer den Löwen im Herzen getragen und verfolgt, was in Braunschweig vor sich ging. Ich bin glücklich, dass es geklappt hat und freue mich auf die neue Aufgabe", sagte Ademi.
Bei seinem ersten Engagement in Braunschweig gelangen ihm in 79 Ligaspielen sechs Tore für die Eintracht, für die er in der Saison für die er in der Spielzeit 2013/14 auch 25-mal im Oberhaus aufgelaufen war. Nach seinem Abschied aus Braunschweig im Sommer 2016 ging er zunächst nach Österreich, wo sich der Angreifer der SV Ried anschloss. Doch nach nur einer Saison war für ihn in Oberösterreich bereits wieder Schluss. Ademi kehrte nach Deutschland zurück und schloss sich den Würzburger Kickers an. Bei dem Drittligisten avancierte er umgehend zur Stammkraft und in 68 Ligaspielen gelangen ihm 23 Tore, weitere elf legte er auf.
"Nach dem Abschied aus Braunschweig haben wir seinen weiteren Werdegang verfolgt. Orhan ist in den vergangenen Jahren auf dem Platz und auch als Persönlichkeit gereift. Die 13 erzielten Treffer in der abgelaufenen Saison sind ein Beleg dafür", kommentierte Aufsichtsratsmitglied Tobias Rau die Neuverpflichtung.
Aus Meppen soll Proschwitz kommen
Und eventuell kommt nach Ademi noch ein zweiter neuer Stürmer zur Eintracht. Denn Braunschweig hat Interesse an Meppens Torjäger Nick Proschwitz bekundet. Der umworbene hält sich noch bedeckt: "Ich habe einen Vertrag", so Proschwitz. "Das ich alles, was ich dazu sage." Bis Juni 2021 steht Proschwitz bei den Emsländern unter Vertrag, die nur wenig geneigt sind, ihren Goalgetter, dem in 27 Partien stolze 14 Tore gelangen, abzugeben.