"Auswärts ist unsere Ausbeute gut", erklärte Schwartz am Donnerstag, mit acht Punkten aus vier Partien ist der KSC zumindest in dieser Tabelle auf Rang zwei notiert. Ganz oben steht Uerdingen, das alle drei Spiele in der Fremde siegreich gestaltete und auch kein Gegentor kassierte. Das macht die Aufgabe für Karlsruhe nicht einfach, denn der KSC präsentierte sich auf eigenem Terrain bislang eher als Punktelieferant - zwei Unentschieden, eine Niederlage. "Zu Hause hängen wir noch etwas hinterher", sagte Schwartz, der am Samstag "auf viele Zuschauer, die uns helfen, die Punkte zu behalten", hofft.
"Es ist eine schwere Aufgabe und wir haben Respekt vor dem Gegner", unterstreicht Mittelfeldspieler Manuel Stiefler, zumal der KFC unter der Woche mit Ex-Bundesliga-Profi Dominic Maroh noch einen Transfer-Coup landete. Für Schwartz ist es "wichtig, dass wir die A-Note gut hinbekommen. Das haben wir in Osnabrück geschafft und wollen das jetzt auch gegen Uerdingen tun". Für Schwartz ist es zunächst also egal, wie der KSC den Dreier einfährt, wichtig sind einzig und allein die drei Punkte. Das 1:0 beim VfL "hat uns gutgetan und uns Selbstbewusstsein gegeben", erklärte Stiefler.
Spielersteckbrief Stiefler
Trainersteckbrief Schwartz
Karlsruher SC - Die letzten Spiele
Fragezeichen hinter Sané
Personell kann Schwartz weiter nicht aus dem Vollen schöpfen. "Sverko und Groiß fehlen weiterhin. Hinzu kommt Möbius wegen einer Gürtelrose", sagte der KSC-Trainer. Zudem musste "Sané das Training wegen muskulärer Probleme abbrechen. Hier könnte eine Änderung in der Startelf möglich sein".
