"Wir können hier nicht ewig zuschauen. Es muss was passieren", sagte Töpel, der mit seinem Unternehmen zugleich Hauptsponsor ist. "Ich erwarte, dass Leistung gebracht wird. Ich habe meine innere Meinung und die ist gefestigt."
Von einer drittligatauglichen Leistung war Jena weit entfernt, 75 Minuten wurde es von Hansa nach Belieben beherrscht. Am heutigen Montag tagen Aufsichtsrat und Präsidium, die Tendenz geht zu einem Trainerwechsel.
Sofort stand Heiko Weber als Nachfolgekandidat im Raum, doch der hat schon öffentlich gesagt: "Ich werde nie wieder Trainer in Jena." Dem Ex-Sandhauser Frank Leicht werden ebenfalls Chancen eingeräumt. Aber auch ein letztes Ultimatum für Raab gilt als möglich - nicht jeder in der FCC-Führung teilt Töpels An-sicht.
Michael Ulbrich