3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Wachsmuth
Zwickau

14:42 - 41. Spielminute

Rote Karte (Würzburg)
Kaufmann
Würzburg

14:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Frick
Zwickau

14:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Baumann
Würzburg

14:44 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Miatke
Zwickau

15:10 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Lange
Zwickau

15:18 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Barylla
für Antonitsch
Zwickau

15:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Küc
für Baumann
Würzburg

15:26 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kartalis
für Frick
Zwickau

15:28 - 69. Spielminute

Rote Karte (Würzburg)
Sontheimer
Würzburg

15:30 - 70. Spielminute

Tor 1:0
Lange
Linksschuss
Zwickau

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bachmann
für Gnaase
Würzburg

15:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bonga
für Miatke
Zwickau

15:41 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Bonga
Zwickau

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für Skarlatidis
Würzburg

15:49 - 89. Spielminute

Tor 2:0
Lauberbach
Linksschuss
Vorbereitung Reinhardt
Zwickau

ZWI

WÜR

3. Liga

Braunschweigs starkes Signal: 3:0 beim KFC Uerdingen

Joker Feigenspan brachte die Entscheidung

Braunschweigs starkes Signal: 3:0 beim KFC Uerdingen

Manuel Janzer trifft aus dem Gewühl zum 1:0 für Braunschweig.

Manuel Janzer trifft aus dem Gewühl zum 1:0 für Braunschweig. imago

Uerdingens Coach Frank Heinemann nahm im Vergleich zum 1:3 gegen den bereits aufgestiegenen VfL Osnabrück zwei Änderungen in der Anfangsformation vor: Bittroff und Erb ersetzten in der Viererkette Maroh und den gelbgesperrten Großkreutz.

Braunschweigs Trainer Andre Schubert änderte seine erste Elf gegenüber dem 1:1 zu Hause gegen Großaspach auf drei Positionen: Pfitzner, Fürstner und Janzer durften für Rütten, Otto und den verletzten Nehrig (Achillessehne) ran.

Uerdingen begann die Partie mit viel Ballbesitz, während die Gäste es durch Kompaktheit und schnelles Umschalten ins Spiel zu finden versuchen. Die erste Chance der Partie gab es erst nach 15 Minuten, diese hatte es aber in sich: Bär hatte auf der rechten Seite zu viel Platz und brachte den Ball scharf an den zweiten Pfosten. Janzer kam angegrätscht und setzte die Kugel nur knapp neben den rechten Pfosten.

3. Liga, 34. Spieltag

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Janzer mit der Führung

Braunschweig war nun aktiver und ließ den Ball gut laufen. Uerdingen verlor in der Offensive schnell die Bälle und konnte dadurch kaum für Entlastung sorgen, was die Gäste in der 21. Minute bestraften: Nach einer Ecke bekam der KFC die Kugel nicht geklärt, es entstand ein Gestochere um den Ball. Am Ende fiel das Spielgerät vor die Füße von Janzer, der aus sieben Metern keine Mühe mehr hatte und die Führung für die Eintracht erzielte.

Die Schubert-Elf wollte direkt nachlegen, doch sowohl Hofmann (24.) als auch Becker (27.) vergaben. Die Partie verflachte ein wenig, bevor es in eine turbulente Endphase der ersten Hälfte ging. Zuerst zeigte Schiedsrichter Patrick Alt zu wenig Fingerspitzengefühl als er einen Vorteil der Uerdinger zu früh abpfiff (36.).

Beister scheitert vom Punkt

Sechs Minuten später entschied der Unparteiische auf Handelfmeter für den KFC, nachdem Becker eine Dorda-Flanke an den Arm bekam. Eine strittige Szene, da nicht klar erkennbar war, ob Becker wirklich mit dem Arm am Ball war. Jegliche Diskussionen wurden aber schnell beseitigt, da Beister die dicke Chance zum Ausgleich nicht nutzen konnte und den Strafstoß an den rechten Pfosten setzte. Somit ging es mit der Führung für die Eintracht in die Pause.

Der zweite Durchgang begann mit einem rüden Foul von Erb an Bär, nachdem sich der Uerdinger den Ball zu weit vorgelegt hatte und mit beiden Beinen in den Rechtsaußen sprang. Schiedsrichter Alt zückte nur Gelb, ein anderer hätte Erb wohl vom Platz gestellt(52.).

Drei Minuten später gab es das erste spielerische Highlight der zweiten Halbzeit - und auch direkt das 2:0: Bär erlief eine unfreiwillige Kopfballverlängerung von Lukimya, doch Benz kam vor ihm an den Ball, konnte die Kugel aber nicht festhalten. Bär reagierte handlungsschnell und schlenzte den Ball aus spitzem Winkel an den Innenpfosten, von wo aus die Kugel den Weg ins Tor fand. Heinemann reagierte auf das zweite Gegentor, brachte Dörfler und Kefkir für Beister sowie Bitroff und änderte die Grundformation auf ein 3-4-3.

Dies zeigte aber kaum Wirkung, Braunschweig kontrollierte die Partie weiter und sorgte durch den eingewechselten Feigenspan für die Entscheidung: Nach einem Uerdinger Freistoß fand Fejzic mit einem schnellen Abschlag den Joker, der nur noch Krempicki vor sich hatte, sich durchsetzte und Benz aus kurzer Distanz keine Chance ließ (75.).

Aigner fliegt vom Platz

Für das einzige Uerdinger "Highlight" sorgte der bereits vorbelastete Aigner mit einem Frustfoul nach einem Ballverlust, für das er zu Recht mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (82.). Braunschweig spielte in der Folge die Uhr konsequent herunter und ließ nichts mehr anbrennen.

Der KFC Uerdingen wartet damit auch im achten Heimspiel in Folge auf einen Sieg und ist nun am Samstag (14 Uhr) zu Gast beim Schlusslicht VfR Aalen. Braunschweig hingegen fährt immens wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein und empfängt am Sonntag (14 Uhr) Preußen Münster.