Basketball

Würzburg startet nicht im Europapokal

Unterfranken wären sportlich für Europe Cup qualifiziert

Würzburg startet nicht im Europapokal

Wird in der kommenden Saison ausschließlich in der Bundesliga seine Dunkings zeigen: Würzburgs Florian Koch.

Wird in der kommenden Saison ausschließlich in der Bundesliga seine Dunkings zeigen: Würzburgs Florian Koch. imago images

"Die Teilnahme an der Champions League wäre nach dem Erfolg mit der Finalteilnahme im FIBA Europe Cup der logische nächste Schritt für uns gewesen. Leider hat Platz neun in der Liga nicht gereicht, um einen Startplatz in der Qualifikation zu bekommen", erklärte Kresimir Loncar, Manager Sport und Scouting auf der vereinseigenen Website. Ein erneuter Start am Europe Cup wäre sportlich zwar möglich, kommt für die Unterfranken aber aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr infrage.

"Wir haben in der vergangenen Saison im Europe Cup sehr gute Erfahrungen gemacht und hatten mit unserer ersten Finalteilnahme in einem europäischen Wettbewerb auch ein bisher einmaliges Erlebnis", betonte Geschäftsführer Steffen Liebler: "Das war durch die vielen Reisen und die Bereitstellung von Livestreams der Heimspiele aber mit einem finanziellen Aufwand verbunden, der sich durch die Einnahmen aus dem Wettbewerb, in dem es keinerlei Prämien gibt, nicht annähernd ausgleichen lässt." Deshalb verzichten die Würzburger, die im Finale an Dinamo Sassari/Italien gescheitert waren (84:89 und 79:81), auf einen Start und wollen sich komplett auf die Bundesliga konzentrieren.

mwo