3. Liga

Nach der Corona-Pause: Frings ist stolz auf sein Team

Entwarnung bei Rama

Nach der Corona-Pause: Frings ist stolz auf sein Team

Trotz der Niederlage und Kritik an der Szene vor dem 0:1: Torsten Frings ist glücklich über das Comeback seines Teams.

Trotz der Niederlage und Kritik an der Szene vor dem 0:1: Torsten Frings ist glücklich über das Comeback seines Teams. imago images

"Wir hatten 13 Coronafälle mit mittleren bis schweren Symptomen. Es war echt super, was die Jungs gegen einen starken Gegner geleistet haben", so Frings nach dem Spiel bei MagentaSport. "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich stolz bin auf sie."

Zur zeitweiligen Quarantäne des Teams und der langen Pause vom Spielgeschehen sagte Frings: "Vorbereiten kann man sich auf eine solche Situation nicht. Wichtig ist, dass die Jungs jetzt wieder gesund sind. Wir hatten richtig schwere Coronafälle, an denen die Jungs auch zu knabbern hatten." Dafür hat die Mannschaft guten Einsatz gezeigt, was auch SVWW-Trainer Rüdiger Rehm anmerkte: "Wir sind anfangs nicht in die Spur gekommen. Der Gegner hat nach so einer langen Pause Spaß gehabt, wieder mal auf dem Platz zu stehen, die haben alles reingehauen."

Als Ausrede für die Niederlage und die im Angriff harmlose Vorstellung gegen den "Aufstiegsfavoriten" (Frings) wollte der Meppen-Coach die Zwangspause nicht gelten lassen. Leidenschaft und Einsatz hätten gestimmt, aber leider habe man sich "wieder selbst geknackt durch einen blöden individuellen Fehler (Osee und Düker zeigten gegen den Torschützen Korte zu wenig Gegenwehr, Anm. d. Red.), den wir vor dem 0:1 gemacht haben".

Immerhin gingen alle Spieler ohne größere Blessuren aus der Partie. Am Mittwoch gaben die Emsländer Entwarnung bei Valdet Rama, der kurz vor dem Halbzeitpfiff von einem Gegenspieler im Gesicht getroffen worden war. Bis auf eine Platzwunde, die genäht werden musste, ist Rama aber nichts passiert.

Derzeit liegt Meppen mit sechs Punkten aus neun Spielen auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga.

sam