Regionalliga

Nach Böllerwurf in Essen: Preußen Münster gibt Update

SC Preußen meldet sich zu Wort

Nach Böllerwurf: Zwei Münsteraner können zunächst nicht mehr mittrainieren

In unmittelbarer Nähe der Auswechselspieler detonierte ein Sprengkörper.

In unmittelbarer Nähe der Auswechselspieler detonierte ein Sprengkörper. imago images/Jürgen Schwarz

Das Topspiel der Regionalliga West zwischen Rot-Weiss Essen und Preußen Münster endete am Sonntagnachmittag mit einem Eklat. Eine Viertelstunde vor Schluss musste die Partie wegen eines Böllerwurfs aus dem Heimblock abgebrochen werden. Unmittelbar hinter Münsters Auswechselspielern detonierte der Sprengkörper, dabei wurden nach aktuellem Stand Marvin Thiel und Jannik Borgmann sowie der Athletiktrainer des SC Preußen verletzt.

"Nach einer weiteren Untersuchung am Montagvormittag steht fest, dass sie zunächst nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen können. Auch der Athletiktrainer klagte am Montagmorgen über Beschwerden in Folge des Böllerwurfs und musste medizinisch versorgt und behandelt werden", teilte Münster am Montag mit.

Die betroffenen Spieler waren bereits im Stadion durch den vereinseigenen Mannschaftsarzt und einen im Stadion eingesetzten Notarzt medizinisch begutachtet und versorgt worden. Beide konnten die Heimreise im Mannschaftsbus antreten.

Essens Verantwortliche hatten sich noch am Sonntag ausführlich für das Verhalten der oder des Fans entschuldigt. Ein Täter wurde noch nicht ermittelt, die Polizei habe aber bereits ihre Arbeit aufgenommen.

Spieler durch Böller verletzt: Regionalliga-Topduell zwischen Essen und Münster abgebrochen

cfl

Podcast
Podcast
kicker-Wochenendrückblick vom 25.09.2023
04:46 Minuten
alle Folgen