Nabil Fekir (29) von Betis Sevilla hat sich schwer verletzt und wird in dieser Spielzeit nicht mehr auflaufen. Das könnte die Tür für einen Fast-Unioner öffnen.
Barcelona ist Real Madrid ins Finale der Supercopa gefolgt. Die Katalanen setzten sich dank Matchwinner ter Stegen im Elfmeterschießen gegen Betis durch.
Atletico Madrid ist wieder erster Verfolger der zwei Schwergewichte in Spanien. Für den 2:1-Auswärtssieg bei Real Betis sorgte am Sonntag der rotzfreche Weltmeister Antoine Griezmann.
Eintracht Frankfurt bleibt in der Europa League ungeschlagen. Die SGE überzeugte im Hinspiel in Sevilla und geht mit einer guten Ausgangsposition ins Rückspiel.
Mit dem Verfolgerduell Real Betis gegen UD Levante eröffnete der 28. Spieltag im spanischen Oberhaus am Abend. Die Andalusier rehabilitierten sich nach dem 0:1 im Stadtderby beim FC Sevilla durch einen hart erkämpften 2:0-Erfolg.
Das dürfte der überraschendste Transfer des Sommers sein: Nabil Fekir (26) wechselt nicht nach Liverpool, nicht zum FC Bayern - sondern zum Schnäppchenpreis nach Sevilla.
Nabil Fekir (26) spielte in seiner Profi-Laufbahn ausschließlich für Olympique Lyon, für die Franzosen hat der Offensivkünstler bereits 145 Ligue-1-Spiele angehäuft (54 Tore, 34 Vorlagen). In den vergangenen Transferperioden war der französische Weltmeister (21 Länderspiele, zwei Tore) immer wieder mit diversen Branchengrößen in Verbindung gebracht worden - auch mit dem FC Bayern. Nun geht Fekir aber voraussichtlich einen deutlich kleineren Schritt: Real Betis steht nach Informationen der spanischen Zeitung "Marca" kurz vor einer Verpflichtung des Linksfußes, bereits zu Beginn der Woche soll eine offizielle Bestätigung folgen. Im Raum steht eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro.
Nabil Fekir (25) wurde in den letzten Transferphasen immer wieder mit einem "großen" Wechsel in Verbindung gebracht: Seit 2013 spielt er in Lyon, wo der feine Techniker den Sprung aus der zweiten Mannschaft schaffte. Aktuell gilt der FC Arsenal als heißer Anwärter für eine Verpflichtung in diesem Sommer, doch zuvor müssten die Gunners wohl Geld einnehmen und Platz schaffen. In diesem Zusammenhang wird über einen Verkauf von Weltmeister Mesut Özil (30) spekuliert, sein Vertrag in London läuft allerdings noch bis 2021 - das Salär ist bekanntlich fürstlich (400.000 Euro pro Woche, 20,6 Millionen Euro pro Jahr).
Dem einen Dembelé droht der Ausfall, der andere ist in Hochform - und beides freut Olympique Lyon. Die Franzosen reisen trotz des jüngsten Ärgernisses mit Ambitionen nach Barcelona.
Am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) hat Lyon zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League den FC Barcelona zu Gast. Mit den Spaniern hat Olympique bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht. Das soll sich nun ändern, allerdings fehlt OL im Hinspiel einer der wichtigsten Spieler.
Im Sommer gab er schon sein erstes Interview als Liverpool-Profi - doch Nabil Fekir ist noch immer auf dem Markt. Die Bayern schickten nun sogar den Chefscout nach Lyon.