Der FC Bayern Basketball kommt in der Euroleague immer näher an die begehrten Play-off-Ränge heran. Gegen den italienischen Vertreter Virtus Bologna gewann das Trinchieri-Team am Freitagabend mit 91:84 (43:38) und steht nach dem vierten Erfolg aus den vergangenen fünf Partien mit einer Bilanz von 9:12 Siegen nur noch zwei Erfolge hinter Rang acht.
"Es war ein ziemlicher Fight, ein sehr physisches Spiel", sagte Nationalspieler Niels Giffey bei "Magentasport" über das phasenweise doch ziemlich zerfahrene Duell, fügte aber hinzu: "Wir haben uns jetzt weiterentwickelt."
Winston gut aufgelegt
Mit einer starken Vorstellung in der Defensive und einem gut aufgelegten Spielmacher Cassisus Winston und Augustine Rubit kam die Mannschaft von Andrea Trinchieri gut ins Spiel. Nach zehn Minuten lagen die Münchner mit 22:18 vorn, bis zur Pause erhöhten die Gastgeber den Vorsprung auf fünf Zähler.
Auch im dritten Viertel behielten die Bayern, die Elias Harris früh mit Verletzung verloren, die Führung. Bologna konnte zwar immer wieder verkürzen (49:51/24.), die Bayern reagierten allerdings stets mit einer guten Serie. So gingen die Isarstädter mit einem Elf-Punkte-Vorsprung (66:55) in den Schlussdurchgang und ließen sich mit einer konzentrierten Vorstellung den insgesamt sechsten Heimsieg nicht mehr nehmen. Beste Schützen bei den Münchnern waren Rubit mit 18 Punkten und Winston mit 15 Zählern.
Während das Trinchieri-Team am Sonntag (15 Uhr/Magentasport) in der Bundesliga die BG Göttingen empfängt, geht es in der Königsklasse am Dienstag (20.30 Uhr/Magentasport) im spanischen Valencia weiter, das am Donnerstag in Berlin gewonnen hatte.
