Robert Lewandowski ist neu beim FC Barcelona, Moussa Wagué (23) dagegen verlässt die Katalanen: Der Senegalese, der bereits an Nizza und Saloniki ausgeliehen worden war und zuletzt für die zweite Mannschaft des FCB gespielt hatte, steht ab sofort beim kroatischen Erstligisten HNK Gorica unter Vertrag. Die Katalanen würden im Falle eines Weiterverkaufs einen Teil der Transfererlöse erhalten.
Moussa Wagué (21) wird in der kommenden Saison nicht zu seinem fünften Liga-Einsatz für den FC Barcelona kommen, der Senegalese soll bei PAOK Saloniki Spielpraxis sammeln. In der vergangenen Spielzeit hatte Barça den Außenverteidiger bereits nach Nizza verliehen.
Rechtsverteidiger Moussa Wagué bricht seine Zelte in Barcelona ab und nimmt bei OGC Nizza einen neuen Anlauf, um sich endgültig in einer Top-5-Liga Europas durchzusetzen. Der 21 Jahre alte Senegalese war bei der Blaugrana lediglich Reservist, in der laufenden Spielzeit reichte es gerade einmal zu einem La-Liga-Spiel. Nizza leiht Wagué aus und besitzt im Sommer eine Kaufoption über zehn Millionen Euro plus mögliche Boni in Höhe von 500.000 Euro, wie die Katalanen am Freitagabend mitteilten. Im Fall eines fixen Transfers kann der FC Barcelona seinen ehemaligen Spieler bis Juni 2021 für eine Ablöse in Höhe von 15 Millionen Euro zurückkaufen.
Der FC Barcelona wird Moussa Wagué unter Vertrag nehmen. Der Senegalese, der bei der WM in Russland für sein Heimatland aktiv war und mit seinem Treffer beim 2:2 gegen Japan zum jüngsten afrikanischen WM-Torschützen aller Zeiten avancierte, kommt vom belgischen Klub KAS Eupen. Der 19-Jährige absolvierte bereits den Medizincheck und wird am Wochenende auch schon mit seinen neuen Kollegen trainieren. Offiziell wird der Transfer nächste Woche finalisiert, wenn letzte Details geklärt werden. Der Verteidiger soll zunächst über die B-Elf Barcelonas an höhere Aufgabe herangeführt werden.
Auch nach dem zweiten Spiel in Gruppe H ist Senegal weiter ungeschlagen. Dennoch waren die Westafrikaner trotz eines historischen Treffers nach dem 2:2 gegen Japan unter dem Strich nicht wirklich zufrieden. Denn die vorzeitige Achtelfinalqualifikation schien nach zweimaliger Führung bereits zum Greifen nahe.