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Monschein: "Will endlich was zurückgeben"

Comeback beim LASK

Monschein: "Will endlich was zurückgeben"

Christoph Monschein kann sein Comeback kaum mehr erwarten.

Christoph Monschein kann sein Comeback kaum mehr erwarten. GEPA pictures/Manfred Binder

Es fuchst noch etwas, aber die Stimmung ist verheißungsvoll bis super: Christoph Monschein kann es nach seinem im Cup erlittenen Muskelbündelriss kaum noch erwarten, endlich sein erstes Meisterschaftsspiel für den LASK zu bestreiten.

Bundesliga, 7. Spieltag

Seit Dienstag ist er im Mannschaftstraining und mittlerweile im Kopf fast frei. "Beim Schießen oder vor langen Pässen denke ich noch etwas nach. Da zieht es hin und wieder leicht beim Adduktor", so Monschein. Ein Comeback nächste Woche, ausgerechnet gegen seine Austria, sei durchaus möglich.

Du bist, was du isst

Eingelebt habe er sich gut, der LASK hat seine Erwartungen übertroffen. "Das habe ich mir nicht gedacht, aber das Stadion in Pasching hat alles, was man braucht; und ganz besonders freut es mich, dass hier in jede Richtung hochprofessionell gearbeitet wird, auch bei der Ernährung", schildert Monschein.

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Während bei der Austria aus finanziellen Gründen das gemeinsame Mittagessen gestrichen wurde, frühstücken die Linzer auch zusammen. "Ich freue mich jeden Tag darauf. Gute Ernährung kann in der Schlussphase eines Spiels entscheidend sein, wenn du vielleicht noch ein bisschen mehr Energie hast als der Gegner", weiß Monschein.

Wiedersehen mit Pentzi & Grüni

Nach vier Jahren bei der Austria juckt Monschein das Spiel gegen die "Violetten" natürlich besonders: "Dort habe ich ja auch einige Freunde gefunden, unter den Spielern den Pentzi (Patrick Pentz, Anm.) und den Grüni (Alex Grünwald). Vor allem aber will ich dem LASK jetzt endlich was zurückgeben."

Dass er von den akuell hier aktiven Bundesliga-Stürmern die meisten Tore auf seinem Konto hat (49 in 160 Einsätzen inklusive Play-offs) vor Hartbergs Dario Tadic (48/153), wusste Monschein auf kicker-Nachfrage gar nicht: "Wow! Das motiviert mich aber jetzt auch noch einmal extra. Danke!"

Thomas Schöpf