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3. Liga News | Wie Aue den Wiesbaden-Fluch beenden will

Sachsen fordern einen weiteren Aufstiegsanwärter

"Mit breiter Brust": Wie Aue den Wiesbaden-Fluch beenden will

Pavel Dotchev ist Rekordtrainer der 3. Liga.

Pavel Dotchev ist Rekordtrainer der 3. Liga. IMAGO/Picture Point

Vergangene Woche hat der FC Erzgebirge drei wichtige Punkte verbucht, indem die Sachsen Waldhof Mannheim 2:1 bezwungen haben. Die Herangehensweise vor dem zweiten Freitagabendspiel in Folge, diesmal in Wiesbaden (19 Uhr, LIVE! bei kicker), ist ähnlich, wie Cheftrainer Pavel Dotchev im Vorfeld verriet, weil "wir wieder mit einem Aufstiegsaspiranten zu tun haben. Für uns ändert sich nicht viel." 

Der Respekt vor dem Gegner, das machte Aues Trainer deutlich, ist groß: "Wir haben tatsächlich nur Knaller. Die Mannschaft von Wiesbaden ist nicht von ungefähr Tabellenzweiter, sie haben acht Spiele in Folge nicht verloren."

Vorschau

Allerdings ist es dem Trainer-Routinier auch wichtig, sich selbst nicht klein zu machen, nur weil beide Teams 20 Punkte trennen. "Ich erwarte ein verdammt schweres Spiel für uns. Aber ich bin der Meinung, dass wir nicht komplett die Außenseiter-Rolle einnehmen müssen. Wir müssen schon unseren Anspruch stellen und versuchen, etwas mitzunehmen", stellt der 57-Jährige klar und erinnerte an Viktoria Köln, das unlängst einen Punkt aus Wiesbaden mitnehmen konnte. Ähnliches erhofft sich Dotchev. "Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, auch gegen Spitzenmannschaften zu bestehen."

Ernüchternd ist allerdings die Bilanz in Hessen: In bislang fünf Spielen in Wiesbaden blieb Aue nicht nur ohne Punktgewinn - auch ein Tor ist dem FCE in der hessischen Landeshauptstadt bislang noch nicht gelungen. Und dann ist da ja auch noch das Hinspiel, das der SVWW 5:1 gewonnen hat. "Das darf man gar nicht nochmal ansprechen oder in Erinnerung rufen. Wir dürfen nicht vorbelastet in die Partie gehen", sagt Dotchev. "Wir müssen mit breiter Brust da hin fahren."

Schreck zurück in der Startelf - Sonderlob für Knezevic

Zur Verfügung steht ihm dabei wieder Sam Schreck, der zuletzt gesperrt war und in die Startelf zurückkehren wird. Wen der 24-Jährige verdrängt, ließ Aues Trainer offen, spendierte aber dem zuletzt im zentralen Mittelfeld aufgebotenen Ivan Knezevic ein Sonderlob für dessen Leistung gegen Mannheim (kicker-Note 3): "Ich weiß, dass er ein guter Spieler ist. Aber ich bin überrascht, dass er 90 Minuten auf dem Niveau so performt hat."

pau

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Absurdes Handspiel bleibt folgenlos: Aue bleibt in der Spur

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