Spielrunde

Mavs siegen bei Doncic-Rückkehr - Popovich holt Nelson ein

Sixers schlagen Bulls - Randle stellt Bestwert auf

Mavs siegen bei Doncic-Rückkehr - Trainer-Legende Popovich holt Nelson ein

1335 Siege: Gregg Popovich mit Lakers-Chefcoach Frank Vogel (re.) und dessen Assistent David Fizdale.

1335 Siege: Gregg Popovich mit Lakers-Chefcoach Frank Vogel (re.) und dessen Assistent David Fizdale. Getty Images

Alter vor Jugend: Gregg Popovich hat einen weiteren Meilenstein in seiner ruhmreichen Trainer-Karriere erreicht. Der 73-jährige Head Coach der San Antonio Spurs feierte beim 117:110 gegen die Los Angeles Lakers seinen 1335. Sieg als NBA-Trainer und hat damit als Coach mit den meisten Siegen in der Regular Season in der Liga-Historie zu Don Nelson aufgeschlossen. "Coach Pop" fuhr all seine Siege für die Spurs ein, mit denen er auch fünf Meistertitel holte.

Aktuelle Spiele

Aktuell rangieren die Spurs ebenso wie die geschlagenen Lakers, die ohne LeBron James (Knieprobleme) antraten, im hinteren Mittelfeld der Western Conference. Deutlich weiter oben stehen die Dallas Mavericks, die angeführt von ihrem Superstar Luka Doncic ihr fünftes Spiel in Serie gewannen. Die Mavericks setzten sich im direkten Duell zweier Topteams mit 111:103 gegen die Utah Jazz durch. Doncic, der zuletzt angeschlagen fehlte, glänzte mit 35 Punkten und einem persönlichen Saisonbestwert von 16 Rebounds sowie sieben Assists und drei Steals. Maxi Kleber, der zwei Spiele wegen Knöchelproblemen verpasst hatte, kam von der Bank auf acht Punkte und sechs Rebounds sowie zwei Blocks und wies den besten Plusminus-Wert aller Akteure auf. Dallas liegt auf Platz fünf im Westen und hat nun wie Utah 40 Saisonsiege.

Jokic einmal mehr furios

Durch einen 131:124-Sieg der Denver Nuggets gegen die Golden State Warriors rücken die Spitzenteams im Westen eng zusammen. Denvers Star-Center Nikola Jokic, MVP der Vorsaison, verbuchte ein weiteres Triple Double: Der Serbe kam auf 32 Punkte, 15 Rebounds und 13 Assists. Die Warriors, die auf ihre Topstars Stephen Curry, Klay Thompson und Andrew Wiggins verzichteten, kassierten die fünfte Niederlage in Serie.

Ohne den verletzten Dennis Schröder mussten die Houston Rockets hingegen die nächste Pleite hinnehmen. Die Rockets, die erst am Montag eine Niederlagenserie von zwölf Spielen beendet hatten, unterlagen bei Miami Heat mit 106:123 und bleiben Letzter der Western Conference. Schröder fehlte nach einer Sprunggelenksverletzung zum vierten Mal in Folge.

Embiid und Randle über 40

In der Eastern Conference gewannen die Philadelphia 76ers auch ihr fünftes Spiel mit Superstar James Harden seit dessem Wechsel im Februar von den Brooklyn Nets. Beim 121:106 gegen die kriselnden Chicago Bulls erzielte Liga-Topscorer Joel Embiid 43 Punkte. Für Chicago war es die fünfte Niederlage in Serie.

Ebenfalls die 40er-Hürde wusste Julius Randle zu nehmen, der beim 131:115 der New York Knicks bei den Sacramento Kings mit 46 Zählern einen persönlichen Rekord aufstellte und die Knicks nach anfänglich 20 Zählern Rückstand noch zum Sieg führte.

aho/dpa/sid

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