Marco Christ
Seligenporten entlässt sein Trainergespann
Dem SV Seligenporten droht der direkte Wiederabstieg in die fünftklassige Bayernliga. Nach dem 1:3 gegen die SpVgg Bayreuth zog der Regionalligist deshalb am Mittwoch die Notbremse und entließ mit Florian Schlicker und Serdal Gündogan sein Trainergespann.
SVS-Trainer Schlicker freut sich auf Neuzugänge
Neun Zu- und sieben Abgänge haben das Gesicht des SV Seligenporten stark verändert. Die Verpflichtung des Ex-Profi Marco Christ "ist eine Riesengeschichte und eine Ehre für den ganzen Verein", freut sich Chefcoach Florian Schlicker über den namhaften Neuzugang. Auch in den anderen Neuverpflichtungen sieht der 33-Jährige echte Verstärkungen, dennoch möchte er keine hohen Ziele ausgeben.
Christs gute Vorsätze fürs neue Jahr
Vom Sündenbock zum Matchwinner: Vor anderthalb Wochen hatte Michael Wiemann (26) seine Mannschaft mit einem verschuldeten Elfmeter auf die Verliererstraße gebracht, jüngst aber sorgte sein verwandelter Strafstoß beim 1:0-Erfolg über Saarbrücken für einen versöhnlichen Jahresausklang beim SV Wehen Wiesbaden mit Rang sieben im Tableau.
Vollmann muss auf Mann verzichten
Licht und Schatten gibt es beim SV Wehen Wiesbaden während der Länderspielpause. Trainer Peter Vollmann freut sich über die Rückkehr von Alf Mintzel und Marco Christ, auch Sascha Wolfert soll bald wieder ins Training einsteigen. Ein anderer meldete sich jedoch vorerst ab: Marcus Mann wird zwei bis drei Wochen aussetzen.
Vollmann: "Wir dürfen nicht zufrieden sein"
Die 3. Liga biegt langsam, aber sicher in die heiße Phase ein. Im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften steckt der SV Wehen Wiesbaden weder im Aufstiegs- noch im Abstiegskampf. Mit 42 Zählern rangieren die Hessen derzeit auf dem achten Tabellenrang. Trainer Peter Vollmann (55) fordert trotzdem weiter höchste Konzentration. Am Samstag (14 Uhr, LIVE! auf kicker.de) wartet mit dem Tabellenzweiten Arminia Bielefeld eine ganz harte Nuss auf den SVWW. Weiterhin offen ist die Zukunft von Torjäger Zlatko Janjic (26).
Wiesbaden kann doch noch gewinnen
Der Bann ist gebrochen: Am Samstag feierte der SV Wehen Wiesbaden gegen Borussia Dortmund II endlich den zweiten Saisonsieg (3:1). Nach dem Auftaktsieg am ersten Spieltag gegen RW Erfurt (3:1) endete damit eine 106-tägige Durststrecke. Mit dem Dreier gegen den Tabellenvorletzten verschafft sich der SVWW auch im Abstiegskampf wieder Luft nach unten.
Christ: "Irgendwann wird es klappen"
Elf Spiele, acht Remis. Auch gegen Halle reichte es für das Team von Peter Vollmann (54) nur zu einer Punkteteilung. "Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal in einer kompletten Saison so viele Unentschieden notiert zu haben", so der Trainer. Einer der Garanten des Auswärtspunktes war Ex-Kapitän Marco Christ (31), der den Verein eigentlich verlassen sollte.
Nicht nur Kapitän Christ ist mächtig bedient
Nach zuvor drei Auftritten ohne Niederlage schien die Formkurve beim vor der Saison als Aufstiegsfavorit gehandelten SV Wehen Wiesbaden nach oben zu zeigen. Pustekuchen! Das 1:5 bei der SpVgg Unterhaching bedeutete für die Hessen einen herben Rückschlag. Eine Vorstellung, für die Kapitän Marco Christ deutliche Worte fand.
Christ fordert den Derbysieg
Die Sache ist glasklar. "Eigentlich", sagt Kämpfernatur Alf Mintzel, "läuft es seit Wochen recht gut. Die Formkurve zeigt nach oben, wir finden immer besser zueinander, spielen besser, dominanter - wir müssen das aber auch mal über 70, 80 Minuten durchziehen und den Sack zumachen." Richtig starke (erste) Halbzeiten absolvierte Wehen Wiesbaden gegen Regensburg, Münster und in Heidenheim.
Neuzugang Christ wird Kapitän
Die erste personelle Entscheidung der Saison hat Cheftrainer Gino Lettieri getroffen. Marco Christ, der von Fortuna Düsseldorf gekommene Spielmacher und Standardspezialist, trägt in der kommenden Saison die Kapitänsbinde bei Wehen Wiesbaden. Stellvertreter wird der Niederländer Quido Lanzaat sein, der bereits in der Vorsaison Abwehrchef war.
Wehen Wiesbaden holt Marco Christ
1:3 bei Hansa Rostock: Für Wehen Wiesbaden ein Rückschlag im Kampf um den Relegationsplatz. Besonders erzürnt zeigte sich Trainer Gino Lettieri darüber, dass sein Team bereits nach einer guten Viertelstunde mit zwei Toren in Rückstand geraten war: "So was ist mir in 19 Jahren nicht passiert." Besser gefallen wird dem Coach da sicher eine Nachricht, die der Verein am Montag auf seiner Website verkündete: Mittelfeldspieler Marco Christ von Fortuna Düsseldorf hat bei den Hessen einen Vertrag bis 2014 unterzeichnet.
