Für Union Berlin und Hannover 96 lief Manuel Schmiedebach (33) in der Bundesliga auf. Nun trägt er das Trikot des Siebtligisten SV Grün-Weiß Ahrensfelde.
Der SC Paderborn 07 hat nach kicker-Informationen seine Fühler nach Manuel Schmiedebach ausgestreckt. Der 31-Jährige lief in seiner Karriere 181-mal im Oberhaus auf, zuletzt im Dress von Union Berlin, wo sein Arbeitspapier im Sommer nicht verlängert worden war. Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich anschließend zuletzt in der U23 seines langjährigen Herzensklubs Hannover 96 für ein neues Engagement fitgehalten.
Noch nicht abgeschlossen Paderborn seine Kaderplanungen. Nach kicker-Informationen wollen sich die Ostwestfalen mit Erfahrung aus der Bundesliga verstärken.
Wie am Rande des letzten Saisonspiels von Union Berlin gegen Düsseldorf bekannt wurde, verlässt Manuel Schmiedebach die Eisernen nach der Saison. Der Vertrag des 31-Jährigen läuft aus und wird nicht verlängert. Der Mittelfeldmann kam in dieser Saison viermal in der Bundesliga zum Einsatz.
Am Mittwochmorgen bekamen die Trainingszuschauer bei Union Berlin auch Akaki Gogia (nach Kreuzbandriss) zu sehen.
Die erste Trainingseinheit am Mittwoch endete für Joshua Mees schmerzhaft. Und er war nicht der einzige Union-Akteur, der nicht auf dem Feld stand.
Der Party-Marathon bei Union Berlin endete am Mittwochabend auf der Bühne an der Alten Försterei mit einem speziellen Anruf.
Nach dem Aufstieg von Union Berlin in die Bundesliga ist klar, dass Leihspieler Manuel Schmiedebach auch in der kommenden Saison für die Eisernen spielen wird. Denn nach Angaben von Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert hat sich Schmiedebachs Vertrag durch den Klassenerhalt in der 2. Liga, der gewissermaßen durch den Aufstieg abgedeckt ist, automatisch bis 2020 verlängert.
Wie geht es weiter mit den von Hannover verliehenen Spielern? Nach aktueller Lage der Dinge kommt niemand von ihnen im Sommer zu 96 zurück.
Union Berlin kann zufrieden auf seinen Saisonstart zurückblicken: Die Köpenicker kamen in der Liga gut aus den Startlöchern und haben auch die erste Pokalhürde übersprungen. Gute Voraussetzungen für das kommende Heimspiel am Sonntag.
Die führenden Köpfe in Köpenick sind einverstanden mit dem Saisonstart. Inwieweit Union Berlin aber zu den Verfolgern des vermeintlichen Top-Duos HSV/Köln gehört, dazu wird an der Alten Försterei keine Aussage getätigt. Ebenso wenig wie zum vermeintlichen Interesse an Simon Zoller.
Der 1. FC Union Berlin geht mit einem neuen Spielführer in die Saison 2018/19: Rechtsverteidiger Christopher Trimmel übernimmt das Kapitänsamt von Mittelfeldmann Felix Kroos, der erster Vertreter wird. Als zweite Alternative wird Innenverteidiger Marvin Friedrich agieren. Zudem gaben die Eisernen auch ihren Mannschaftsrat bekannt.
Union Berlin hat sich für die kommende Saison mit Manuel Schmiedebach von Hannover 96 verstärkt. Der gebürtige Berliner bringt eine Menge Erfahrung mit an die Alte Försterei. Ein talentierter Mittelfeldspieler kommt zudem von der TSG Hoffenheim, Stammspieler Kristian Pedersen dagegen verlässt die Eisernen.
Die Gespräche sind beendet, Vollzug ist da: Manuel Schmiedebach wechselt wie erwartet zunächst auf Leihbasis für ein Jahr zu Union Berlin und erhält die Rückennummer 24. "Manuel Schmiedebach verfügt über einen großen Erfahrungsschatz auf erstklassigem Niveau. Er ist ein besonderer Charakter, der in den letzten Jahren bewiesen hat, welch wichtige Rolle er in einer Mannschaft einnehmen kann. Wir freuen uns auf einen tollen Fußballer, der uns ab sofort verstärken wird", ist sich Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union, sicher.
Union Berlin steht kurz vor der Verpflichtung von Manuel Schmiedebach von Hannover 96. Der Mittelfeldspieler soll zunächst für ein Jahr ausgeliehen werden. Im Fall des Klassenerhalts soll allerdings eine Kaufoption greifen, die den 29-Jährigen ein weiteres Jahr an die Eisernen bindet.
Bisher vermeldete Zweitligist 1. FC Union Berlin vier externe Neuzugänge. Die fünfte Verstärkung könnte nun zeitnah folgen. Nach kicker-Informationen stehen die Eisernen vor der Verpflichtung von Manuel Schmiedebach von Hannover 96.
Offen ist, ob mit Manuel Schmiedebach nach Hübner ein zweiter Hannoveraner kommt. Der 29-Jährige darf 96 verlassen, wäre aber wohl mit dem Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt nach derzeitigem Stand kein Schnäppchen, zumal angesichts des Alters kein hoher Wiederverkaufswert zu erwarten wäre.
Luxusprobleme. Die hat Hannovers Trainer André Breitenreiter, wenn er wöchentlich seinen Kader für die Spiele am Wochenende nominieren muss. Die Verletztenliste wird immer kürzer, ergo kämpfen immer mehr Spieler um die Startelf- und Kaderplätze beim Tabellenzehnten. Dabei gibt es zwei Härtefälle.
Der ehemalige Hannover-Kapitän Manuel Schmiedebach (29) lehnt einen Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern ab. Laut kicker-Informationen hatten die Pfälzer Interesse am Mittelfeldspieler bekundet. "Wechsel sind nur möglich, wenn der Spieler zustimmt. Manuel ist im Herzen ein Hannoveraner. Da werden wir sensibel mit ihm umgehen", erklärte Klubboss Martin Kind.
Statistik und Trend machen Aufsteiger Hannover vor der Partie in Berlin Mut. Doch einen wichtigen, gesperrten Spieler muss 96 diesmal ersetzen. Der Trainer sieht mehrere Alternativen.
Ein wenig überraschte die Meldung am Mittwoch. Bei genauerem Hinsehen aber entpuppt sich die von Trainer André Breitenreiter vollzogene Ernennung Edgar Pribs zum neuen Kapitän von Hannover 96 als eine logische Lösung. Vorgänger Manuel Schmiedebach hatte zuvor auf ein mögliches Amt verzichtet.
In den vergangenen Tagen war über einen Abgang von 96-Kapitän spekuliert worden. Den Meldungen, der dienstälteste Hannoveraner solle sich einen neuen Verein suchen, widersprach Manager Horst Heldt nun vehement. "Fakt ist auf jeden Fall, dass wir gemeinsam in die nächste Saison gehen werden. Manu wird den Verein definitiv nicht verlassen. Er wird sich mit allem, was er hat, als Mensch und Spieler einbringen", wird Heldt in einem Interview auf der Vereinswebsite zitiert.
Der personelle Umbruch bei Hannover 96 macht auch vor dem Kapitän der Niedersachsen nicht Halt: Manuel Schmiedebach, der dienstälteste 96er und Topverdiener beim Aufsteiger, erhält Signale, dass er von Bord gehen soll. Sein Vertrag wurde erst vor einem Jahr bis 2020 verlängert.
Im Schlager gegen den VfB Stuttgart (Sonntag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) konzentriert sich Hannover 96 zuallererst auf das eigene Spiel. Doch wichtig in der Aufstiegsfrage ist auch das Abschneiden der Konkurrenz auf den anderen Schauplätzen. Zwei wichtige Akteure stehen unterdessen vor der Rückkehr in den Kader der Niedersachsen.
Mit Spannung wird die Aufstiegskonkurrenz am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) das Gastspiel von Hannover in Heidenheim verfolgen und den Hausherren kräftig die Daumen drücken. Jeder Ausrutscher in den letzten drei Spielen könnte von entscheidendem Nachteil sein - daran aber verschwendete 96-Coach André Breitenreiter auf der Pressekonferenz am Mittwoch keinen Gedanken.
Die Niederlage vom vergangenen Freitag ist nicht wirklich abgehakt, sondern immer noch in den Köpfen. Obwohl die nächste Aufgabe schon wartet. Aber dafür war die Leistung beim 1:4 in Fürth zu schlecht und die Niederlage zu hoch, als dass man bei Hannover 96 vor dem DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt am Mittwochabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) einfach so zur Tagesordnung übergehen kann.
Aufgrund der Kader-Dichte tobt bei Hannover bis auf der Torwartposition der Konkurrenzkampf in allen Mannschaftsteilen. Zu eventuellen Neuzugängen sagt Coach Daniel Stendel "eher nein", denn "viele Spieler und Positionen haben wir nicht im Kopf". Könnte im Umkehrschluss auch heißen: Der 42-Jährige ist mit dem vorhandenen Material zufrieden und beim Aufstellungspuzzle auf einem guten Weg. Nur der Kapitän bereitete am Dienstag Sorgen.