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KSC dominiert: Torloser Test in Mainz

Onisiwo vergibt Riesenchance

KSC dominiert: Torloser Test in Mainz

An Finn Dahmen kam die KSC-Offensive nicht vorbei.

An Finn Dahmen kam die KSC-Offensive nicht vorbei. picture alliance / GES/Helge Prang

Mainz-Coach Bo Svensson setzte unter anderem auf die U-21-Europameister Dahmen und Stach. KSC-Trainer Christian Eichner konnte wieder auf Wanitzek setzen, der in der 2. Liga zuletzt Gelb-Rot gesperrt war. 

Die Karlsruher starteten angriffslustig in Durchgang eins. Immer wieder kamen sie gefährlich nach vorne, blieben jedoch an der Mainzer Defensive hängen oder scheiterten an Dahmens Paraden. Schon in der zweiten Minute stellte der KSC den U-21-Europameister im Mainzer Tor auf die Probe: Thiede brachte den Ball flach zu Kaufmann, der sich am Abschluss probierte - doch Dahmen war zur Stelle.

Der FSV drang auch immer wieder nach vorne, brachte jedoch keine präzisen Abschlüsse zustande. Die erste Möglichkeit für die Gastgeber hatte Onisiwo, dessen Schuss allerdings kein Problem für Torhüter Kuster darstellte. Anschließend dominierten die Gäste und traten mutiger auf. In die Halbzeit ging es dennoch torlos.

Komplettwechsel auf Seiten des KSC

In dieser erfolgte jeweils ein Wechsel. Neu auf den Platz kam bei Mainz Papela für Boetius - und Heeger löste Kuster im Karlsruher Tor ab. In Durchgang zwei traute sich der FSV etwas mehr zu, das Geschehen verlagerte sich mehr und mehr in die Hälfte des KSC. In der 62. Minute tauschte der Zweitligist dann einmal komplett durch, eine Minute später wechselte der Bundesligist viermal. Die U-19-Spieler Nemeth, Shabani, Finn Müller sowie Bobzien kamen für St. Juste, Bell, Kohr und Lucoqui.

Dann die Riesenchance für die Heimmannschaft: Onisiwo lief allein aufs Tor zu, einzig Irore konnte ihm folgen. Sogar KSC-Keeper Heeger stand zu dem Zeitpunkt etwas außerhalb des Tores. Am Ende geriet der Abschluss aber zu schwach und ungenau (80.).

Im Anschluss kam der KSC nochmal auf: Heise brachte eine Ecke von links in die Mitte. Hofmann konnte mit seinem Kopfball das Mainzer Tor aber nicht gefährden. So blieb es beim torlosen Remis.

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