Einen großen Kampf lieferte Algerien der deutschen Auswahl im WM-Achtelfinale, doch nach 120 Minuten stand für die Mannschaft von Trainer Vahid Halilhodzic das bittere Ergebnis 1:2 auf der Anzeigentafel. Zehn Torschüsse gaben Stürmer Islam Slimani und Co. ab, doch letztlich sprang dadurch nur der späte Ehrentreffer heraus. Gerade Manuel Neuer trieb "Les Fennecs" zur Verzweiflung, rettete der Rückhalt schier im Endlosmodus mit Sprints aus seinem Gehäuse seine Farben vor einer möglichen Führung der Nordwestafrikaner.
Alle guten Dinge sind in Algerien schon einmal mindestens vier. Der nordwestafrikanische Staat nämlich tritt im Sommer bereits zum vierten Mal bei einer Weltmeisterschaft an. In Brasilien soll sich für die von Trainer Vahid Halilhodzic trainierte Nation endlich ein weiterer Traum erfüllen: die Teilnahme am Achtelfinale. Derzeit wird Algerien in der FIFA-Weltrangliste auf Rang 25 geführt, unter anderem klar vor den spielerisch höher eingeschätzten Teilnehmern Ghana (38) oder Japan (47) - auch dieser Listenplatz gibt den Spielern und Fans Hoffnung.
Erstmals in ihrer Karriere haben sich Cathleen Martini und Romy Logsch aus Oberbärenburg einen Weltmeistertitel gesichert. Das Duo aus Sachsen feierte seinen großen Triumph am Samstag in Königsee, nachdem es tags zuvor schon nach den ersten beiden Durchgängen auf Goldkurs gelegen hatte. Die beiden anderen Podestplätze sicherten sich nordamerikanische Paarungen.