Die WSG Tirol hat sich im Kampf um den Klassenerhalt Luft verschafft. Die Wattener gewannen am Samstag in der Qualifikationsrunde der Bundesliga das Duell zweier Abstiegskandidaten gegen Austria Lustenau mit 2:1 (1:0).
Qualifikationsgruppe - 24. Spieltag
Dank Treffer des herausragenden Prelec (42.) und von Buksa (60./Elfmeter) liegt die WSG nun fünf Zähler vor dem Tabellenletzten. Die ab der 50. Minute dezimierten Vorarlberger kamen in der 94. Minute durch Diaby zum Anschlusstor.
40 Minuten lang wurde den Fans in Bregenz viel Kampf, aber keine spielerischen Highlights geboten. Einzig je eine Elfmeter-Überprüfung durch den VAR auf beiden Seiten sorgte für ein wenig Spannung.
Prelec nutzt erste Chance
Die erste echte Chance brachte den Gästen die Führung. Bei einem langen Ball stand die Lustenauer Abwehr nicht gut, Prelec zog auf und davon und traf eiskalt zum 1:0 für die Elf des im Sommer scheidenden Langzeittrainers Silberberger.
Kurz nach Wiederbeginn enteilte Prelec neuerlich, Lustenau-Verteidiger Boateng griff zur Notbremse und wurde mit Rot in die Kabine geschickt (50.). Der slowenische Stürmer war auch an der nächsten entscheidenden Situation maßgeblich beteiligt. Meisl bekam eine Prelec-Flanke an die Hand, der kurz davor eingewechselte Buksa trat zum Elfmeter an und verwertete sicher.
Lustenau gab aber nicht auf. Ein Schuss von Mikic wurde gerade noch abgeblockt (65.), ein Kopfball von Grujcic ging an die Stange (65.). In der Nachspielzeit gelang dann doch das 1:2, allerdings zu spät für eine Wende.