SPIELBERICHT

Der VfB kontrollierte in der ersten Halbzeit die Partie, hätte hoch führen müssen. Bärwolf (4., 37.) verzog freistehend, auch Schweißing (35.) und Völzke (38.) vergaben teils kläglich. Eher überraschend dann der Treffer von Homola. Nach einer Ecke bugsierte der Neuzugang aus Burghausen den Ball aus unübersichtlicher Situation über die Linie. Den Chancen im Minutentakt hatte der entthronte Tabellenführer, der gegen Uerdingen noch fünf Mal getroffen hatte, nichts entgegenzusetzen. Torjäger Ebbers war bei Arens zunächst abgemeldet, Keeper Schäfer musste in den ersten 45 Minuten nur zwei Mal eingreifen.

Ohne spielerisch besser zu werden, kamen die Gäste danach zu Treffern - die Lübecker Abwehr schlief ein ums andere Mal. Auf VfB-Seite trat Bärwolf zwei Elfer: Allerdings nur, da Schiri Keßler den ersten, erfolgreichen, wiederholen ließ. Insgesamt ein hochverdienter Erfolg für die Hansestädter, der bei konsequenter Defensivarbeit und Chancenverwertung höher hätte ausfallen können.