DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Milovanovic mit dem einzigen Treffer

DFB-Pokal, 2. Hauptrunde: VfB Lübeck - Hannover 96 0:1 (0:1)

Milovanovic mit dem einzigen Treffer

Lübeck : Schäfer (2,5) - Achilles (2), Mazeikis (3) - Rinal (4,5), Wiecorek (4), Kullig (2), Harf (4), Türkmen (3,5) - Spies (2), Hirschlein (3,5), Bärwolf (3) Hannover: Sievers (1) - Linke (2) - Baschetti (3,5), Reinhardt (2,5) - Blank (3),Kreuz (2,5), Sainoski (3), Cherundolo (4) - Tumani (4) - Morinas (3) - Milovanovic (2,5) Eingewechselt : 60 Burton (3) für Rinal, 70. Gundel (-) für Wieczore, 74. Kruppke (-) für Türkmen ­ 46. Kehl (2,5) für Tumani, 69. Namdar (-) für Blank, 90. Gärtner (-) für Milovanovic. Tore: 0:1 Milovanovic (24.) Schiedsrichter: Zerr (Ottersweier), Note 2 Zuschauer: 5900 Rote Karten: Gelb-Rote Karten: Gelbe Karten: Hirschlein ­ Blank, Milovanovic.


Zweitligist Hannover ging glücklich in Führung. Milovanovic, von Kreuz bedient, gelang mit einem Heber über Schäfer das 1:0, wobei die Niedersachsen von einem Stellungsfehler Rinals profitierten. Danach legte der Regionalligist die Scheu ab. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen­Vorteilen für die Gastgeber: Zweimal scheiterte Hirschlein vor der Pause knapp.

Auch im zweiten Abschnitt ein identisches Bild: Der Zweitligist enttäuschend, der klassentiefere VfB mit Feldvorteilen und weiterhin mit den besseren Möglichkeiten. Hannover 96 konnte sich beim überragenden Keeper Sievers bedanken, der Schüsse von Achilles, Spies und Bärwolf parierte. Zudem vergaben Harf und Hirschlein große Gelegenheiten.

Vor allem in der Offensive enttäuschten die Niedersachsen, die das schmeichelhafte 1:0 mit mehr Glück als Geschick über die Runden retteten. Pech für Lübeck, dass die sehenswerte Vorstellung nicht den verdienten Lohn fand. Rinals früher Fehler führte somit zu dem unglücklichen Pokal-Aus.

K.-H.Tiedemann

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